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[财经新闻] 塞浦路斯危机,对经济感兴趣的来谈谈?

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发表于 2013-3-26 19:57 | 显示全部楼层 |阅读模式
WUT-DEMO IN ZYPERN +++ BILD.DE-REPORTER LIVE VOR ORT
Nichts geht mehr! Hunderttausende zittern jetzt um ihr Gehalt
Schon wieder üble Nazi-Hetze gegen Merkel +++ Riesenkrach um Wiederöffnung der Banken ++ Polizeischutz für Geldinstitute geplant ++ Bankchef trat zurück
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BILD.de-Reporter Paul Ronzheimer (vorne Mitte) bei der Demonstration wütender Studenten. Auf einem Transparent steht: „Hitler und Merkel - derselbe Mist“
Foto: Kalozois
Zyperns Banken und Sparkassen bleiben zwei Tage länger geschlossen als geplant. Erst am Donnerstag sollen die Schalter wieder öffnen. Auch die Börse bleibt bis dahin zu. Dass dann ein Run auf Bares einsetzt, darf als sicher gelten....
Nicht geht mehr. Hunderttausende zittern jetzt um ihr Gehalt. Der erste Arbeitgeberverband warnte heute, dass es den Betrieben unter diesen Umständen unmöglich sei, Gehälter zum Ende des Monats auszuzahlen...
Die Wut kocht hoch in Zypern!
Aufgebrachte Studenten demonstrierten heute in der Hauptstadt Nikosia erbittert gegen die Rettungspläne der Krisen-Insel und schreckten auch vor übler Nazi-Hetze gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht zurück. „Hitler und Merkel – derselbe Mist" stand auf einem Transparent.
„Troika go home“ stand auf Plakaten im Blick auf die Unterhändler von EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und der EZB.
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Quelle: Reuters
Alexandros, ein 24-jähriger Student sagte BILD.de: „Diese Politiker machen unser Land und unsere Zukunft kaputt. Wir lassen uns das nicht länger gefallen.“
Riesenwut auch auf die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. George, ein 19-jähriger Schüler: „Wir demonstrieren hier auch gegen Merkel. Es darf ihr nicht schon wieder gelingen, dass sie ein Land kaputt macht. In Zypern wird sie es nicht schaffen, dafür werden wir sorgen.“
Aus Angst vor einem panischen Ansturm der Kunden auf die Banken bleiben die Geldinstitute auch heute überraschend geschlossen. Jetzt sollen die Schalter erst am Donnerstag
„Wir erwarten Rezession und Arbeitslosigkeit“
Zypern ist gerettet – doch jetzt kommen neue Probleme auf den Inselstaat zu. Zyperns Arbeitsminister im BILD.de-Interview.
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Die zyprische Zentralbank revidierte damit am späten Montagabend eine frühere Entscheidung, kleinere Banken schon am Dienstag öffnen zu lassen.
Ursprünglich hatte es geheißen, nur die beiden angeschlagenen großen Banken, die Bank of Cyprus und Laiki Bank, sollten geschlossen bleiben und erst am Donnerstag wieder öffnen dürfen.
Dann kam die Kehrtwende am späten Abend und die Order. Alle Geschäftsbanken, ob groß oder klein, bleiben heute dicht!
Riesiger Krach zwischen Präsident und Zentralbank-Chef
Vor der Entscheidung hatte es offenbar hinter den Kulissen heftig gekracht zwischen Staatspräsident Nikos Anastastiades und dem zyprischen Notenbankchef Panikos Demetriades.


ZYPERN-CHAOS GEHT WEITER
Banken bleiben bis Donnerstag dicht
Angst vor Panik: Die zyprische Zentralbank verkündete überraschend, dass die Geldinstitute bis Donnerstag geschlossen bleiben.
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Anastasiades soll dem Zentralbankchef nach Berichten zyprischen Medien vorgeworfen haben, er werde mit der Öffnung nur einiger Banken erst Recht Verwirrung stiften.
Er sei bei einem Treffen im Präsidialgebäude zu einem ungewöhnlich lautstarken Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein.
In Nikosia ist bekannt, dass die beiden sich nicht ausstehen können.
Auch die kleinen Banken sollen heftig gegen ihre Öffnung getrennt von den großen protestiert haben. Die kleinen Banken hätten einen Ansturm der Kunden befürchtet.
Der Vorname Panikos von Zentralbankchef Demetriadis bewog das zyprische Blatt „Politis zu dem Wortspiel: „Panik-Attacke bei den Banken.“
Rückblende: Die Banken auf Zypern sind bereits seit dem 16. März geschlossen und Abhebungen von Bargeld am Geldautomaten beschränkt.
Polizeischutz für Banken
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Wütender Protest von Studenten und Schülern in Nikosia
Foto: Kalozois
Zyperns Polizei hat angesichts der bevorstehenden Bankenöffnung Pläne für den Schutz der Geldinstitute entworfen.
Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Sicherheitskräfte erfuhr, sollen alle Bankfilialen am Tag der Öffnung der Banken Polizeischutz bekommen - um „potenzielle Gewalttäter” abzuschrecken.
Die Europäische Zentralbank (EZB) soll Bargeld in dreistelliger Millionenhöhe an Zyperns Zentralbank verschickt haben. Diese verteile sie bereits an alle Geldinstitute, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Finanzkreisen.
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BANKEN WEITER GESCHLOSSEN
Zyperns Präsident hält Durchhalte-Rede
Quelle: Bild.TV/AP
Die Krise wirkt sich bereits deutlich auf die Geschäftswelt aus.
Am Montagabend herrschte z.B in sonst sehr gut besuchten Restaurants in Nikosia gähnende Leere. viele Geschäfte waren am Dienstag geschlossen
Andonis Hadstatoestolou, Besitzer einer Apotheker akzeptiert beim Medikamentenkauf nur noch Bargeld und keine Kreditkarten: "Ich brauche Bargeld, damit ich meine Medikamentenlieferungen bezahlen kann. Meine Lieferanten verlangen alle Bargeld. Weil die Banken weiter geschlossen bleiben, wird es immer schwieriger für uns.“
Im zyprischen Fernsehen äußern erste Wirtschaftsexperten Zweifel, ob die Rettungsmaßnahmen für für Zypern besser sind als ein Ausstieg der Insel aus dem Euro.
Kapitalverkehr eingeschränkt
Präsident Anastasiades kündigte am Montagabend Einschränkungen des Kapitalverkehrs an. Damit wolle die Zentralbank das Bankensystem der Inselrepublik schützen. Die Beschränkungen seien zeitlich begrenzt. „Ich versichere Ihnen, dass dies nicht lange dauern wird.” Die Maßnahmen sollten stufenweise wieder „abgeschwächt” werden. Einzelheiten nannte er nicht.
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Ein Zettel an der Filiale der Laiki-Bank in Nikosia macht Kunden klar: Hier gibt es am Geldautomaten derzeit maximal 100 Euro
Foto: dpa
Erwartet wird, dass Kunden künftig nur bestimmte Höchstbeträge pro Tag und Monat abheben dürfen. Mit den Einschränkungen soll verhindert werden, dass alle Sparer ihr ganzes Geld abziehen. Das Limit für Geldautomaten war am Sonntag je nach Bank auf 100 bis 120 Euro reduziert worden.
Nach einem langen Wochenende gehen die Zyprer übrigens heute wieder arbeiten, auch die Geschäfte sind wieder geöffnet. Dennoch regiert die Angst – eine Art Schockstarre scheint über der Euro-Insel im Mittelmeer zu liegen.
ZYPERN
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BILD-FOTOGRAF
„Darum ist mein Land nicht mehr zu retten!“
BILD-Fotograf George Kalazois (49) aus Zypern berichtet schon vier Jahre für BILD. Er sagt: „Hier ist nichts mehr zu retten!“
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发表于 2013-3-26 20:43 | 显示全部楼层
木有事情,只要有民主,总统被干下台,人民的情绪宣泄了,什么都会恢复成原样的。
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发表于 2013-3-26 22:13 | 显示全部楼层
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发表于 2013-3-26 22:16 | 显示全部楼层
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