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Die Zukunft der Wissenschaft in Bremen

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发表于 2007-5-9 11:53 | 显示全部楼层 |阅读模式

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Die Zukunft der Wissenschaft in Bremen     
      Studierende protestieren für ihre Universität      
      
      Rund 3.500 Studierende der Universität Bremen haben am 8. Mai gegen die Sparpläne im Hochschulbereich protestiert. Die regierende Große Koalition in Bremen will bis 2010 insgesamt etwa 93 Millionen Euro im Haushalt der Hochschulen im Lande Bremen sparen, davon 36 Millionen allein an der Universität. Der Jahresetat der Universität Bremen soll den Plänen zufolge um 2,2 Prozent gekürzt werden, auf dann 105,1 Millionen Euro. Auch die Anzahlen der Professuren soll um 27 auf 243 Stellen reduziert werden. Lautstark und weit sichtbar mit Pfeifen und Plakaten zog sich die Demonstration vom Bremer Hauptbahnhof zum Marktplatz, wo eine Kundgebung stattfand. Die Studierenden trugen Plakate und Banner auf denen "Bildung für alle" und "Spitzenleistung kostet Geld" zu lesen war. Universitäts-Rektor Professor Wilfried Müller sagte auf der Veranstaltung, Bremen verspiele seine Zukunft. Ein Abbau des Angebots der Universität könne die Probleme des Landes nicht lösen. Eine der studentischen Rednerinnen betonte, man habe sich schon viel zu lange viel zu viel gefallen lassen. Für die Studierenden ist auch klar, dass die Proteste nicht mit dem Wahltag am 13. Mai beendet sein werden.
   
   
    Unidemo, [2'03]  
Von Axel Pusitzky.
8. April 2007 | buten un binnen
      
              
            
              
    Vollversammlung beschließt Protest
Auf einer Vollversammlung der Universität Bremen hatten sich die Studierenden gegen die Pläne der Landesregierung ausgesprochen, die massive Kürzungen im Bildungsbereich vorsehen und nach denen etwa 25 Prozent des Angebots der Universität Bremen dicht gemacht werden muss. Schon heute sei der Lehrbetrieb an der Bremer Uni nicht mehr regulär durchführbar. Statt Kürzungen würde es sogar einer Aufstockung der Mittel dringend bedürfen, so die Meinung der Studierenden in Bremen. Parallel wurde ebenfalls bekräftigt, dass Studiengebühren der falsche Weg zur Finanzierung der Angebote der Universität seien. Die Studierenden kündigten für jeden Tag vor der Bürgerschaftswahl am 13. Mai 2007 Aktionen an.


      
              
    Bremer Hochschulen im mittleren Bereich
Auf der neusten Bestenliste der Hochschulen in Deutschland konnten sich die Hochschule Bremen und auch die Universität Bremen im guten Mittelfeld positionieren. Im jährlich vom Centrum für Hochschulentwicklung herausgegebenen, so genannten, "Uni-Ranking" schnitt die private Jacobs-University in Bremen-Nord im Urteil der Studierenden sehr gut ab. Über 250 Universitäten und Hochschulen im deutschsprachigen Raum wurden für das neue Ranking untersucht. Dabei wurden diesmal unter anderem die Fächer Anglistik, Informationstechnik, Erziehungswissenschaften, Germanistik, Psychologie und Maschinenbau ausgewertet. An der Universität Bremen schnitt das Fach Verfahrenstechnik und Maschinenbau sehr gut ab. An der Hochschule Bremen konnte sich der Studiengang Architektur gut positionieren, an der Jacobs University erhielt die Elektro- und Informationstechnik Spitzennoten.
      
              
    93 Millionen Euro weniger bis 2010
Seit Anfang 2006 wissen die Hochschulen im Lande Bremen, dass die Bremer Politiker (auch) bei ihnen sparen wollen. 93 Millionen Euro sollen bis 2010 weniger zur Verfügung stehen als bisher geplant. Trotz der heftigen Proteste der betroffenen verabschieden die Deputation (unter Vorsitz des Bildungssenators) und der Senat im Februar 2007 den so genannten "Wissenschaftsplan 2010." Danach wird Bremen den Etat für die Hochschulen nicht wie ursprünglich vorgesehen erhöhen sondern diesen einfrieren. Jeweils 245 Millionen Euro soll es in den kommenden drei Jahren für die Universität und die Hochschule Bremen, die Hochschule Bremerhaven und die Hochschule für Künste zusammen geben. Gemeinsam beklagen die Hochschulchefs, dass die Sparziele nicht zu erreichen seien. Allein die Universität soll 27 Professorenstellen abbauen. Die Studiengänge Behindertenpädagogik und Sport sollen ganz geschlossen werden. Mehr als 1000 Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Universität Bremen verlangen vom Senat, die Kürzungspläne zurückzunehmen.
   
Die Universität Bremen
   
    "Bremen als Wissenschaftsstandort", [3'10]      
      Von Stephan Cartier.
29. April 2007 | Nordwestradio      
              
    Der Senator und die Professoren
Von der Universität Bremen verlangte Bildungssenator Lemke Vorschläge, wie sie die Einsparungen umzusetzen gedenkt. Der akademische Senat erarbeitete auch ein entsprechendes Konzept, zerriss es aber wenig später wieder, weil der sozialdemokratische Ressortchef im so genannten Hochschulgesamtplan von ihnen verlangt, mehr zu forschen und mehr Studierende besser auszubilden. "Wir lehnen es vorerst ab, uns mit den Kürzungsabsichten weiter zu befassen", schrieben die Hochschullehrerinnen und Lehrer ihrem Dienstherrn. Der nahm ihren Entwurf trotzdem als Basismaterial für seine Absichten.   
Der Direktor der Universität Bremen, Professor Wilfried Müller   
    "Rektoren gegen Sparbeschlüsse", [1'39]     
      Von Peter Meier-Hüsing.
2. Mai 2007 | Bremen Eins     
              
    Gemeinsamkeit macht stark
Mitte April 2007 demonstrierten Professoren und Studierende, dass sie auch zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen können, um ihre Anliegen zu vertreten. Über einen ganzen Tag, 24 Stunden lang, halten die Professorinnen und Professoren ihre Vorlesungen. Und auch mitten in der Nacht sitzen die Studierenden im Hörsaal. So protestieren sie nicht nur gegen die Sparpläne, sie demonstrieren auch, dass sie lehr- und lernwillig sind und dass sie den Ausfall von Seminaren und übervolle Lehrveranstaltungen nicht hinnehmen wollen. Wenige Tage später sind es rund dreitausend Uni-Angehörige, die in einer Vollversammlung beschließen, den Kampf gemeinsam an die Öffentlichkeit zu tragen. An die Adresse der Politiker sagt Uni-Rektor Wilfried Müller: "Noch nie ist es einer Stadt gelungen, sich ohne die Erweiterung des Wissenschaftssektors aus ihrer Krise zu befreien". Mit Blick auf den 13. Mai 2007 fügt er hinzu: "Das Spiel fängt erst nach der Wahl an".   
Absolventen der privaten Jacobs University   
    "Proteste der Studierenden", [1'36]      
      Von Achim Winkelmann.
26. April 2007 | Bremen Eins      
              
    Die Stadt wird zum Hörsaal
Protest in der Öffentlichkeit - das bedeutet für die vielen Studierenden der Universität Bremen nicht, alt-bekannte Mittel zu wählen, also in Marschkolonnen mit Transparenten und Sprechchören auf die Straße zu gehen. Stattdessen verwandelten sie die Altstadt in einen großen Hörsaal. Mathematik auf dem Marktplatz, Systemtechnik im Schnoor und Kulturtheorie auf dem Ansgari-Kirchhof sowie Hürdenlauf rund um den Roland gehörte dazu. Am 26. April 2007 fanden fast alle Lehrveranstaltungen für einen Tag lang in der Bremer Innenstadt statt.   
Studieren unter freiem Himmel   
           
    Marathon-Vorlesung an der Universität
Studierende des Fachbereichs Chemie an der Universität Bremen haben am 19. April 2007 eine 24-Stunden-Vorlesung organisiert um gegen die angekündigten Sparpläne im Uni-Haushalt zu protestieren.
      
    "24-Stunden-Vorlesung als Protest", [3'01]      
      Von Sabine Grabherr.
20. April 2007 | Nordwestradio      
           
    Sparzwang bremst Hochschule Bremerhaven
In den vergangenen Jahren wart die Hochschule Bremerhaven im Aufwind. Neue, attraktive Studiengänge sind hinzugekommen, die die Zahl der Studierenden auf 2600 verdoppelt haben. Nun wird der Etat der Hochschule auf dem Stand von 2005 eingefroren. Rückschritt statt Fortschritt ist angesagt.      
    "Hochschule Bremerhaven unter Sparzwang", [2'56]      
      Von Axel Neuber.
30. März 2007 | Nordwestradio
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发表于 2007-5-9 14:05 | 显示全部楼层
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