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Der chinesische Traum, China im Aufbruch
24.03.2014 16:28 UhrVon Michael Schaefer
Michael Schaefer war von 2007 bis 2013 deutscher Botschafter in China und ist heute Vorstand der BMW-Stiftung
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/china-im-aufbruch-der-chinesische-traum/9653046.html
5 Kommentare
...was nochmal wollten Sie uns mitteilen?
....dass der Autor bei aller Liebe und Respekt kein Journalist sein konnte mit der Faehigkeit eines z.B. Scholl-Latour oder des jüngst leider verstorbenen FS-Journalisten Martin Schulze, sein Anliegen klar an den Leser/in zu bringen, war mir spaetestens bei Aufschlagen der Seite 2 klar.
Was nochmal, Michael Schaefer, wollte Sie sagen?
 von ralf.schrader
 25.03.2014 04:28 Uhr
Antwort auf kurt-erik vom 24.03.2014 20:40 Uhr
Eurozentrik
Herr Schaefer wollte uns den eurozentrischen Blick nahelagen, der meint, der Westen koennte China Ratschlaege erteilen.
Vom Westen kann China nur eines lernen, ... wie man es nicht macht.
 von john
 25.03.2014 09:22 Uhr
Antwort auf ralf.schrader vom 25.03.2014 04:28 Uhr
Einspruch!
wenn sie -insbesondere in der kalten jahreszeit- peking oder die yangtze delta-region besucht, werden sie sehen und riechen koennen, was die chinesen von den europaeern lernen koennen. und umweltschutz, der dort nichtmal ansatzweise betrieben wird, ist nicht das einzige. um das hier zu eroertern habe ich nicht genug zeichen!
 von kurt-erik
 25.03.2014 10:15 Uhr
Antwort auf john vom 25.03.2014 09:22 Uhr
Rachitis
..da beschreiben Sie gut einen fast regelmaessigen Fehlverlauf vom aermeren Land bis zu wohlhabenderen Industrienation.
Erst versauen sich die wirschaftlich emporstrebenden Staaten ihre Umwelt - früher aus Unwissenheit, heute aus Armut - und müssen spaeter dann wieder Unsummen ausgeben, um den Schaden zu beheben oder wenigstens zu begrenzen.
Wissen Sie noch?, wie die "Englische Krankheit" sprich Rachitis wegen VitaminD-Mangel zu ihrem Namen kam, man haette auch ebensoschlecht Ruhrpott-Krankheit sagen, koennen?
....wegen der ursaechlichen zu starken UV-Sonnenstrahlen-Anschirmung, durch den Dreck in der Luft, in Liverpool wie in Essen.
 von Satchmo
 25.03.2014 10:45 Uhr
Antwort auf kurt-erik vom 24.03.2014 20:40 Uhr
@kurt-erik:
...was nochmal wollten Sie uns mitteilen?
Hab´ ich auch nicht ganz verstanden, zumal nun nichts wirklich Neues vermittelt wurde.
Tatsache ist und bleibt der inzwischen museale Zuatnd der "alten Welt" und deren noch immer anhaltend arrogante Selbtsüberschaetzung.
Man darf nicht übersehen, dass Chinesen - zu Recht - enorm stolz auf ihr Land sind und die dortige gut situierte Mittelschicht inzwischen die Groessenordnung der gesamten Bevoelkerung Europas erreicht hat. Ich kenne einige Chinesen. Gerne urlauben die auch mal hier, gucken Neuschwanstein und Brandenburger Tor, auf einem Abstecher bei der eher Paris- oder Londonrientierten Europareise, sind bestenfalls beeindruckt von unserer Mülltrennung und reisen dann wieder recht beruhigt und gerne zurück in ihr Reich der Mitte, wo man dann inShanghai z. Bsp. nach Ankunft mit dem Transrapid in die Stadt rauscht, mit seinem Audi (beliebt und haeufig) über modernste Autobahnen rauscht oder mit dem Hochgeschwindgkeitszug von aeusserst freundlichem Personal umgeben weiter schnell, sicher und bequem nach Hause faehrt.
Der Beitrag des deutschen Ex-Botschafters ist recht oberflaechlich; der Informationsgehalt tendiert eher gen Null.
In der Tat taete allerdings eine doch intensivere Annaeherung an China Europa, Deutschland sowieso, recht gut (auch und gerade mit Seitenblick auf die Russen) und die Deutschen waren und waeren da sogar, zumindest England und Frankreich gegenüber aus historischen Gründen, etwas im Vorteil.
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