|
德语翻译:
Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln sind die Immobilienpreise für Wohnraum in Deutschland im ersten Quartal 2025 erstmals seit 2022 erheblich gestiegen. Im Zeitraum von Januar bis März stiegen die Preise für Wohnungen im Durchschnitt um 1,2 % im Vergleich zum Vorquartal, was den größten Preisanstieg seit dem Frühjahr 2022 darstellt. Die Preise für Einfamilien- und Doppelhäuser erhöhten sich sogar um 2,3 % und erreichten damit einen Höchststand von drei Jahren. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beträgt der Preisanstieg sogar 2,9 %.
Die Ökonomen Pekka Sagner und Michael Voigtländer vom IW betonen in ihrem Bericht: „Dieser Trend zeigt eine gewisse Stabilität auf dem Markt.“ Sie führen die Rückkehr der Preise auf leicht gesunkene Finanzierungskosten und die anhaltende Nachfrage nach Wohneigentum, insbesondere nach bestehenden Immobilien, zurück.
Die sichtbarsten Preissteigerungen gab es in Städten wie Essen (Steigerung um 6,3 %) und Leipzig (Steigerung um 5,8 %). Köln bildet eine Ausnahme mit einem Rückgang der Immobilienpreise um 0,3 %. Düsseldorf, Dortmund, Berlin und Stuttgart verzeichneten moderate Anstiege.
Die Forscher warnen jedoch: „Es ist derzeit schwer zu beurteilen, ob dies eine dauerhafte Trendwende ist.“ Viele Marktteilnehmer sind weiterhin sehr auf die Preisschwankungen fokussiert, während das wirtschaftliche Umfeld insgesamt noch viele Unsicherheiten birgt. Der aktuelle Anstieg der Immobilienpreise bedeutet nicht zwangsläufig die Rückkehr zum Hoch von vor einigen Jahren.
Mieten steigen weiter, keine Anzeichen für eine Abkühlung
Im Mietmarkt fanden die Forscher keine Anzeichen einer Abkühlung. Im ersten Quartal 2025 stiegen die Mieten im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 % und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 %. Obwohl der Anstieg etwas unter den vierthäufigsten Zuwächsen von 4,7 % im vierten Quartal 2024 und 5,3 % im dritten Quartal liegt, bleibt der Gesamtrtrend weiterhin stark.
Die Studie weist darauf hin: „Der Rückgang der Steigerungsraten hängt mit einer leichten Verlangsamung des Lohnwachstums zusammen, was das Ergebnis einer schwachen Wirtschaft ist.“ Dennoch hat sich die grundsätzliche Marktsituation nicht geändert: „Die Wohnungsversorgung bleibt unzureichend, während die Nachfrage weiterhin stark ist, insbesondere in städtischen Gebieten und wirtschaftlich aktiven Regionen.“ Zudem zeigt die wirtschaftliche Unsicherheit bisher wenig Einfluss auf die Mietnachfrage.
In den vergangenen zwölf Monaten war Leipzig die Stadt mit dem stärksten Anstieg der Mieten (plus 7,7 %), gefolgt von Essen und Frankfurt (jeweils plus 6,1 %) sowie Düsseldorf (plus 5,8 %). Auch in Hamburg, München und Stuttgart lagen die Erhöhungen zwischen 4,6 % und 4,9 %. Im Vergleich dazu lag der Anstieg in Berlin nur bei 3,0 %, was unter dem nationalen Durchschnitt liegt; Köln (3,5 %) und Dortmund (3,7 %) befinden sich ebenfalls im unteren Mittelfeld.
Die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik
Darüber hinaus weist die Studie darauf hin, dass die hohe Zollerhöhungspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Trump möglicherweise indirekte Auswirkungen auf den deutschen Immobilienmarkt hat. Das IW stellt fest: „Die Ungewissheit im Außenhandel wird den Arbeitsmarkt beeinflussen und den Druck auf die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien erhöhen.“
Die neue Runde von Zöllen unter der Trump-Regierung auf wichtige Baumaterialien wie Stahl und Aluminium wird die Baukosten in die Höhe treiben. Gleichzeitig haben anhaltende Probleme in der Lieferkette zu Verzögerungen bei Projekten und zusätzlichen Kosten geführt. Diese Faktoren verschlechtern weiter das Investitionsklima für Neubauten und erhöhen den Preisdruck auf den Bestand.
Zudem führt die Unsicherheit auf den Finanzmärkten dazu, dass Kapital in als „sichere Anlagen“ geltende deutsche Staatsanleihen fließt. „Kurzfristig verbessert dies die Bedingungen für die Immobilienfinanzierung“, merken die Forscher aus Köln an. „Deshalb bleibt die Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien bei inländischen und ausländischen Investoren stark.“ Allerdings könnte Trumps harte Handelspolitik auch den Inflationsdruck erhöhen, was die Zentralbank zur Anhebung der Zinsen drängen könnte.
Die Studie fasst zusammen: „Langfristig wird dies zu höheren Finanzierungskosten führen, was sowohl für den Kauf von Immobilien als auch für Immobilieninvestitionen eine doppelte Hürde darstellt.“
---
评论:
德国的房地产市场在经历了几年的波动后,似乎正在经历一个反弹期。房价尤其是在某些城市如埃森和莱比锡的显著上涨,显示出市场的部分稳定性。但与此同时,报告也提出了警告,表明这种趋势可能并不是持久的。尤其是在经济环境不确定的情况下,未来的价格波动仍然是一个值得关注的焦点。
租金的持续上涨则表明,住房供应的不足依然是市场的主要挑战。这种状况不仅影响了消费者的负担,也给政府在住房政策制定上增加了压力。虽然高通胀和融资成本上升可能会对住房市场造成双重阻碍,但短期内,“安全资产”的特性依旧吸引着投资者的目光。
总的来说,德国房地产市场正在适应不断变化的经济条件,但未来依然存在许多不确定性,尤其是国际贸易政策带来的影响,对本地市场的长期发展将产生深远的影响。
【本帖内容由人工智能提供,仅供参考,DOLC GmbH 不负任何责任。】 |
|