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萍聚头条

楼主: xuxij

[婴儿话题(bis 18M)] Info für Impfung 预苗的资料 (打完字了,终于)

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发表于 2008-11-1 18:40 | 显示全部楼层 |阅读模式

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最近看到坛子里的妈妈有很多关于预苗的问题,正好前两天去我的妇科医生那里检查抗体,因为要准备生宝宝,顺便妇科医生把所有的预苗的资料都给我了,分为18个月以下和18个月以上,还有注射时间表,我先把18个月以下的打上来,要是有妈妈也要18个月以上的,我就在再开个贴介绍。由于内容不少,请妈妈们耐心等待,我尽量今天睡觉前完成。$m19$      

如果还有资料的就道以下的网站去查一下,这几个网站也是那本介绍的小册子上写的。如果还有啥问题,就留言哦,我会尽快回答我知道的问题的

www.gesundes-kind.de
www.fit-for-travel.de
www.kinderaerzteimnetz.de

6 fach-Imfung
3 fach-impfung
Die Windpocken-Impfung
Hepatitus-A-Impfung
Die Impfung gegen Rotaviren
Die Impfung gegen Meningokokken
Die Impfung gegen Pneumokokken
Auf einen Blick
kleines Impflexktion
Impfkalander für Säugline und Kleinkinder(Sachsen)
Impfkalander für Kinder,Jugendliche und Erwachsene(Sachsen)(有pdf的文件的,可能不是很一样,那个是全国的,有可能各个州不同)

有可能有打错的字,不过基本上不影响理解,打字太痛苦了

[ 本帖最后由 mixmas 于 2009-1-9 14:44 编辑 ]
Die von den Nutzern eingestellten Information und Meinungen sind nicht eigene Informationen und Meinungen der DOLC GmbH.
 楼主| 发表于 2008-11-1 18:52 | 显示全部楼层

6 fach-Impfung für die kleinsten

Pro Impftermin: einmal gepikst- sechsmal geschützt

  Heuter gobt es die Möglichkeit, Kinder mit einer einzigen Spritz pro Impftermin gleichzeitig vor Diphtherie, Tetanus, keuchhusten, Kinderlähmung, invasiven Hib-Infektion und Hepatitus B zu schützen. Diese Impfung geht schnell und ist mit weniger " Spritzenangst" verbunden. Die wirksamkeit jeder des 6 fach- Kombinationsimpfunges entspricht dabei der Wirksamkeit jeder Komponente bei separater Impfung, die Verträglichkeit ist genauso gut. Ein zusätzlicher Vorteil: Notwendige Begleitsubstanzen, die in Impfstoffen enthalten sein müssen, werden nur einmal verarbreicht.

Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung

Lokal- und Allgemeinreaktionen, die möglicherweise auftreten können, sind:
Innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung (selten länger anhaltend) Rötung,
Schwellung und Berührungsempfindlichkeit an der Einstichstelle, gelegentlich
unter Einbeziehung der lokalen Lymphknoten. Diese Lokal- und Allgemeinreakti-
onen (v. a. Schwellung) können nach Verabreichung der Auffrischimpfung etwas
stärker ausgeprägt sein (hier kann es in seltenen Fällen zur Schwellung der
gesamten Extremität kommen), bilden sich jedoch schnell und folgenlos zurück.
Ebenfalls innerhalb der ersten 3 Tage nach der Impfung können Allgemeinsymp-
tome wie Temperaturerhöhung (leicht bis mäßig), grippeähnliche Symptome
(Frösteln, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit, Kreislaufbeschwerden) oder
Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Selten wurde Fieber >= 39,5 °C oder länger
anhaltendes schrilles Schreien beobachtet. Alle diese Symptome sind ebenfalls
normalerweise vorübergehend und klingen üblicherweise rasch und folgenlos ab.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Allergische Reaktionen sind möglich. Einzelfälle von HHE (Hypoton Hyporespon-
sive Episode), einem Zustand mit schlaffem Muskeltonus und Nichtansprechbar-
keit, sind möglich. Dieser Zustand bildet sich nach kurzer Zeit folgenlos zurück.
Die kombinierte Impfung wird ab dem vollendeten 2. Lebensmonat dreimal im
Abstand von mindestens 4 Wochen (Grundimmunisierung) und einmal ab dem
vollendeten 11-14. Lebensmonat gegeben (Auffrischimpfung).

Ist das nicht ein bisschen viel auf einmal?

Auch wenn Sie skeptisch sind: Die Impfung gegen sechs Krankheiten auf einmal
stellt für Ihr Baby kein Problem dar. Sie schadet dem Organismus nicht - im
Gegenteil, sie trainiert und fördert die Entwicklung des Immunsystems. Bedenken
Sie: Das Immunsystem hat täglich in der natürlichen Umgebung Kontakt mit einer
viel größeren Anzahl Antigene als in der 6fach-Impfung enthalten sind.
Der 6fach-Impfstoff ist gut verträglich. Der Arzt Ihres Vertrauens wird Sie dazu
gerne beraten.
Wurde Ihr Kind bereits gegen eine oder mehrere der Erkrankungen geimpft, so
kann auf andere Kombinationsimpfstoffe ausgewichen werden, die jeweils vor
drei, vier oder fünf Erkrankungen schützen.

Empfohlene Auffrischimpfungen

• Ab dem vollendeten 5. Lebensjahr sowie im Alter von 9-17 Jahren sollte der
   Impfschutz gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten aufgefrischt werden.
   Bei den 9-17-Jährigen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) zusätz
   lieh auch den Impfschutz gegen Kinderlähmung aufzufrischen.
• Außerdem sollen alle nicht geimpften Kinder und Jugend liehe grundimmuni-
    siert werden bzw. die Komplettierung eines unvollständigen Impfschutzes
    auch gegen Hepatitis B durchgeführt werden.
    Für die Auffrischimpfungen steht ein 3fach-, bzw. ein 4fach-Impfstoff zur
    Verfügung, mit dem Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren gegen Tetanus,
    Diphtherie und Keuchhusten bzw. Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und
    Kinderlähmung geimpft werden können.
• Von da an sollten Sie etwa alle 10 Jahre an eine Auffrisch Impfung zum Schutz
    vor Diphtherie und Tetanus denken.
• Gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sollte im Alter von 9-17 Jahren
    eine Auffrischimpfung vorgenommen werden. Nach abgeschlossener Grund-
    immunisierung wird eine routinemäßige Auffrischimpfung nicht mehr
    empfohlen.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:23 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:53 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Diphtherie

Was ist das?

Diphtherie ist eine lebensbedrohliche, durch Bakteriengift (Toxin) verursachte
Infektion. Der Erreger wird überwiegend über die Atemluft übertragen („Tröpf-
cheninfektion"). Die Erkrankung bricht meist schon 2-5 Tage nach der Anste-
ckung aus. Das Toxin führt vor allem im Rachenraum zum Absterben von Zellen.
Außerdem kann es über den Blutweg zu entfernten Wirkorten (das sind Organe
wie z. B. das Herz) transportiert werden und dort zu Komplikationen führen.
Früher war Diphtherie eine der gefürchtetsten Infektionskrankheiten und wurde
im Volksmund „Würgeengel der Kinder" genannt; gefährdet sind jedoch Men-
schen aller Altersgruppen. Bei nicht ausreichender, vor allem bei zu später
Behandlung endet Diphtherie oft tödlich.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Dank der vorbeugenden Impfung im Kindesalter tritt Diphtherie bei uns nur noch
selten auf. Trotzdem sind in den letzten Jahren wieder Krankheitsfälle beobachtet
worden, vor allem bei Erwachsenen. Die Hauptursache: Reisende, die keinen aus-
reichenden Impfschutz mehr haben, schleppen die Diphtherie aus Ländern mit
erhöhtem Diphtherierisiko wieder nach Deutschland ein. So berichtet die WHO,
dass in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion seit 1990 über 150.000 Erkran-
kungen mit mehr als 4.000 Todesfällen auftraten. Im Zuge dieser Epidemie
gelangte der Erreger auch zu uns. Einige der Erkrankten starben.

Wie äußert sich die Erkrankung?

In der Regel tritt die Diphtherie als Rachen-Diphtherie auf. Erste Symptome sind
ein geröteter Rachen, geschwollene Mandeln, Schluckbeschwerden und ein star-
kes allgemeines Krankheitsgefühl. Zunächst ähnelt das Krankheitsbild einer „nor-
malen" Halsentzündung. Im weiteren Verlauf bilden sich im Rachen weiße Beläge
(Pseudomembranen). Der Atem riecht fad-süßlich. Wenn der Kehlkopf mit betrof-
fen ist, kann die Schwellung im Hals so stark sein, dass Erstickungsgefahr droht.

Komplikationen der Erkrankung

Durch die Fernwirkung des Toxins kann es zur Herzmuskelentzündung, Lähmung
des Gaumensegels, der Schlundmuskulatur und der Augenmuskeln kommen.
Häufigste Todesursachen sind Ersticken und Herzversagen. Die Sterblichkeit liegt
bei 5-10 %. Wichtigste Komplikation bei Säuglingen und Kleinkindern
ist die Nasendiphtherie.

Welchen Schutz gibt es?

Der einzige sichere Schutz vor Diphtherie ist die vorbeugende Impfung. Sie wird
für alle Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat empfohlen. Der Impfschutz
wird nach erfolgter Grundimmunisierung durch regelmäßige Auffrischimpfungen
im Abstand von 10 Jahren aufrechterhalten.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpf-
stoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den einzelnen
Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatits-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.
Im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung als Tdap-Kombination
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:29 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:54 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Tetanus

Was ist das?

Der Wundstarrkrampf ist eine lebensbedrohende Infektionskrankheit, die durch
ein weltweit in Schmutz und Erde vorkommendes Bakterium verursacht wird.
Das Tetanusbakterium findet sich praktisch überall - somit ist man ihm ständig
ausgesetzt. Es bildet extrem widerstandsfähige, jahrelang haltbare Sporen. Schon
durch winzige Verletzungen, die mit diesem Schmutz in Berührung kommen,
kann der Erreger in den Körper eindringen. Deshalb sind gerade Kinder gefähr-
det, die sorglos im Freien spielen.
Im Körper vermehren sich die Erreger und bilden ein Gift (Toxin), das sich ent-
lang der Nervenbahnen verbreitet und zur Verkrampfung der Körpermuskeln
führt. Nach einiger Zeit wird auch die Atemmuskulatur befallen, sodass der
Betroffene nicht mehr atmen kann und erstickt.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Dank der vorbeugenden Impfung ist die Anzahl der Tetanusfälle deutlich gesun-
ken. Nach Schätzungen der WHO sterben trotzdem weltweit jährlich über eine
Million Menschen an Tetanus. Auch in Deutschland lag die Zahl der Erkrankten
zuletzt bei wenigen Einzelerkrankungsfällen.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Tetanus beginnt mit Missempfindungen im Verletzungsbereich, Unruhe, Schlafstö-
rungen, allgemeinem Krankheitsgefühl.
Je nach Schwere des Verlaufs stellen sich dann schmerzhafte Krämpfe ein, die
sich zuerst auf die Kaumuskulatur auswirken - Sprechen und Schlucken fallen
schwer. Im Endstadium kommt es zu Übererregbarkeit, Zwerchfellkrämpfen und
Krämpfen der Atemmuskulatur, die zum Tod durch Ersticken führen. 10-20 % der
Fälle enden trotz intensiver medizinischer Betreuung tödlich.

Welchen Schutz gibt es?

Die einzige sichere Maßnahme, die eine Tetanusinfektion verhindern kann, ist die
Impfung und die Aufrechterhaltung des Schutzes durch regelmäßige Auffrischimp-
fungen alle 10 Jahre. Ist der Wundstarrkrampf erst einmal ausgebrochen, wird
eine erfolgreiche Behandlung sehr schwierig. Tetanus wird nicht von Mensch zu
Mensch übertragen.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem 2. Lebens-
monat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. ein 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.
Im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus
und Keuchhusten (als TdaP-Kombination). Weitere Termine zur Auffrischung
des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender der STIKO auf der letzten Seite
der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-2 23:42 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:55 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Pertussis (Keuchhusten)

Was ist das?

Keuchhusten ist eine schwere Infektionskrankheit, die oft sehr langwierig verläuft
(„100-Tage-Husten"). Sie tritt im Säuglingsalter und Kindesalter auf, kann aber
auch Jugendliche und Erwachsene befallen. Auslöser ist das Bakterium Bordetella
pertussis, das durch Tröpfcheninfektion übertragen wird.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Nach Angaben der WHO sterben weltweit jedes Jahr noch rund 200.000-300.000
Menschen - überwiegend Kinder - an Keuchhusten. In Ländern, in denen konse-
quent gegen Keuchhusten geimpft wird, ist die Krankheit dagegen selten gewor-
den. Allerdings wurde in den vergangenen Jahren in weiten Teilen Deutschlands
nur zurückhaltend gegen Keuchhusten geimpft, sodass sich die Zahl der Erkran-
kungen wieder deutlich erhöht hat. Heute enthält moderner „azellulärer" Keuch-
husten-Impfstoff nur noch bestimmte Erregerbestandteile, die für den Aufbau des
Schutzes notwendig sind. Dadurch ist die Keuchhusten-Impfung gut verträglich.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Erkrankung verläuft in verschiedenen Stadien: Das Anfangsstadium
(Dauer 1-2 Wochen) ist durch grippeähnliche Symptome wie Schnupfen, leichten
Husten und Schwäche gekennzeichnet. Das nachfolgende Stadium (Dauer 4-6
Wochen) ist geprägt von anfallsweise auftretenden, schweren, krampfartigen Hus-
tenattacken mit Erbrechen und Atemnot. Das typische Keuchen tritt bei der Hälfte
der Kinder auf. Im letzten Stadium (Dauer 6-10 Wochen) klingen die Hustenanfäl-
le langsam ab. Weil es gegen Pertussis keinen Nestschutz gibt, sind Neugeborene
und Säuglinge besonders gefährdet. Je jünger das Kind ist, desto gefährlicher ist
die Erkrankung, da es anstelle der typischen Hustenanfälle zum Atemstillstand
mit Todesfolge kommen kann.

Komplikationen der Erkrankung

Häufig treten Lungen- und Mittelohrentzündungen durch zusätzliche Infektionen
mit anderen Erregern auf. Eine Lungenentzündung tritt bei bis zu 20 % der hospi-
talisierten Keuchhustenpatienten auf. Beunruhigend für alle Eltern ist darüber hi-
naus, dass es praktisch keine Behandlung gibt, mit der sich der quälende Husten
lindern oder bekämpfen lässt. In Einzelfällen kommt es zur Sauerstoffunterversor-
gung des Gehirns (Pertussis-Enzephlopathie), die Dauerschäden hinterlassen
kann. Plötzliche Todesfälle können insbesondere bei Säuglingen auftreten.

Welchen Schutz gibt es?

Nur die rechtzeitige Impfung schützt wirksam vor einer Keuchhustenerkrankung.
Da weder eine durchgemachte Keuchhustenerkrankung noch die Impfung lebens-
lange Immunität gewährleisten, muss der Schutz regelmäßig aufgefrischt werden.
Damit junge, noch nicht oder nur unzureichend geimpfte Kinder nicht von ihren
Verwandten angesteckt werden, sollte auch bei Erwachsenen ein Impfschutz
bestehen. Deshalb empfiehlt die STIKO - nach abgeschlossener Grundimmunisie-
rung im Säuglingsalter - eine Auffrischimpfung im Alter von 5-6 und 9-17 Jahren.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem
2. Lebensmonat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen
Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und
Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung,
im Alter von 5-6 Jahren eine Auffrischimpfung als TdaP-Kombination.
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:36 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:56 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Haemophilus influenzae Typ b (Hib)

Was ist das?

Die durch Hib ausgelösten Erkrankungen tragen den Namen „Kinderkrankheit"
ausnahmsweise zu Recht, denn sie bedrohen fast ausschließlich Kinder im 1-6.
Lebensjahr.
Der Erreger ist ein bekapseltes Bakterium, das aufgrund seines Namens häufig ir
dem Erreger der Influenza - der Virusgrippe - verwechselt wird. Das Hib-Baktei
um verursacht aber ganz andere Krankheitserscheinungen und wird durch Tropf
cheninfektion übertragen.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Gefährdet sind Kinder schon ab dem 3. Lebensmonat. Eine durch Haemophilus
influenzae Typ b verursachte Hirnhautentzündung (Meningitis) tritt am häufigste
im 6. Lebensmonat auf; eine Kehldeckelentzündung (Epiglottitis) wird im 2.-3.
Lebensjahr am häufigsten beobachtet. Deshalb sollte die Impfung möglichst früh
zeitig begonnen und vollständig abgeschlossen werden. Nach dem 6. Lebensjahr
ist eine Impfung in der Regel nicht mehr notwendig.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die häufigsten durch Hib verursachten Erkrankungen sind die eitrige Hirnhauten
Zündung (Meningitis) und die bakterielle Kehldeckelentzündung (Epiglottitis).
Die Epiglottitis weist eine Sterblichkeit von bis 25 % auf, des Weiteren besteht
als Folge der durch die Schwellung verursachten Erstickungsanfälle die Gefahr
schwerer neurologischer Schäden. Weitere Verlaufsformen der Krankheit können
Blutvergiftung, Lungen-, Herzbeutel- und Knochenmarksentzündungen (Osteo-
myelitis) sein.

Komplikationen der Erkrankung

Die Hirnhautentzündung kann zu bleibenden Hör- und neurologischen Schäden
führen. Unbehandelt sterben 60-90 % der Erkrankten, aber auch bei rechtzeitige!
Behandlung mit Antibiotika beträgt die Todesrate noch mehr als 5 %.

Welchen Schutz gibt es?

Zum Schutz vor Haemophilus influenzae Typ b enthält der Kombinationsimpfstof
Bestandteile aus der Hib-Bakterienkapsel. Diese Bestandteile sind sehr gut ver-
träglich und gewährleisten bei vollständiger Impfung eine sichere Immunität.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpf-
stoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den Impfunger
mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:40 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:57 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Poliomyelitis (Kinderlähmung)

Was ist das?

Poliomyelitis ist eine Viruserkrankung. Die Übertragung der Viren erfolgt durch
Schmierinfektionen bzw. fäkal-oral durch verunreinigtes Trinkwasser oder
Lebensmittel. Auch eine Tröpfcheninfektion über die Atemwege ist möglich,
kommt aber selten vor. Es gibt drei verschiedene Serotypen des Poliovirus, die
Kinderlähmung auslösen können: Typ I, Typ II und Typ III. Die Erreger ver-
mehren sich im Nasen- und Rachenraum und im Darm. Ein Teil der Erreger
gelangt in das zentrale Nervensystem und führt zum Ausbruch der Erkrankung.
Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?
Seit Einführung der Schluckimpfung 1961/1962 ist die Kinderlähmung in Europa
fast vollständig zurückgedrängt worden und seit Juni 2002 gilt Europa als polio-
frei. Trotzdem dürfen wir uns nicht in Sicherheit wiegen. In den letzten Jahren is
die Krankheit immer wieder aufgeflackert: 1992/93 z. B. in den Niederlanden,
1996 in verschiedenen Regionen Osteuropas wie in Albanien, dem ehemaligen
Jugoslawien, in der Türkei, in Griechenland und in Ländern der ehemaligen
UdSSR. 2005 gab es auch viele Fälle auf dem afrikanischen Kontinent und in
einigen Ländern Asiens.
Aus diesem Grund ist die konsequente Impfung aller Kinder gegen Poliomyelitis
wichtig und notwendig. Auch Erwachsene sollten vor Reisen in Gebiete, in denei
die Poliomyelitis noch häufig vorkommt, an eine Auffrischimpfung denken.
Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an.

Wie äußert sich die Erkrankung?

90 % der Infektionen bleiben erscheinungsfrei. Bei 4-8 % der Erkrankten ähnelt
der Verlauf einer schweren Grippe: Die Betroffenen leiden an Fieber, Kopf- und
Halsschmerzen, Krankheitsgefühl, Erbrechen und Durchfall.

Komplikationen der Erkrankung

Bei bis zu 5 % dieser Patienten kommt es anschließend zu schlaffen Lähmungen
und Schädigungen des zentralen Nervensystems, gegen die es keine Behand-
lungsmöglichkeit gibt. Wenn auch das Zwerchfell betroffen ist, versagt die Atmur
und der Betroffene muss künstlich beatmet werden. Bei bis zu 10 % der Krank-
heitsfälle tritt eine Atemlähmung mit Todesfolge ein. Es kann lediglich versucht
werden, die Symptome der Erkrankung zu behandeln, die Erkrankung an sich isi
nicht behandelbar.

Welchen Schutz gibt es?

Nur die Impfung bietet zuverlässigen Schutz vor allen drei Erregertypen der Polic
myelitis. Dazu enthält der Kombinationsimpfstoff einen öffentlich empfohlenen,
inaktivierten Polio-Impfstoff (IPV). Die Impfung schützt die Geimpften vor dem
Ausbruch der Erkrankung, nicht jedoch davor, sich symptomlos mit Polio-Viren
anzustecken und diese unbemerkt zu verbreiten. Deshalb ist es so wichtig, dass
möglichst alle Menschen gegen Polio geimpft sind.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate (ab vollendetem 2. Lebens-
monat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinations-
impfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diph-
therie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung,
sowie im Alter von 9-17 Jahren.
Weitere Termine zur Auffrischung des Impfschutzes finden Sie im Impfkalender
der STIKO auf der letzten Seite der Broschüre.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:52 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:58 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 6 fach-Impfstoff schützt

Hepatitis B ( infektiöse Leberentzündung)

Was ist das?

Hepatitis B ist eine Entzündung der Leber, die durch das Hepatitis-B-Virus (HBV)verursacht wird. Das HBV gehört zu den ansteckendsten Krankheitserregern, die es gibt: Seine Infektiosität ist 50- bis 100-mal höher als beispielsweise die des AIDS-Erregers, HI-Virus. Die Erkrankung verläuft meist schwer und langwierig, manchmal auch akut tödlich. Es gibt chronische Verlaufsformen, die zu lebensbedrohenden Leberschäden führen können.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Die Gesamtzahl der Hepatitis-B-Virusträger in Deutschland beläuft sich auf ca. 500.000, davon sind 5 % Kinder.
Die meisten Infektionen ereignen sich zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr, wobei die Übertragung durch Sexualkontakte die wichtigste Rolle spielt.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Kennzeichen einer Hepatitis B sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber, in vielen Fällen auch eine Gelbsucht. Die Erkrankung dauert mehrere Wochen, manchmal auch Monate. Von 100-200 Betroffenen stirbt einer direkt an den Folgen der Erkrankung.

Komplikationen der Erkrankung

Die größte Gefahr einer Hepatitis-B-Infektion ist jedoch der Übergang in ein chronisches Stadium. Das heißt: Die akute Krankheit geht zwar vorbei, doch das Virus nistet sich lebenslang in der Leber ein. Die so genannten chronischen Hepatitis-B-Virusträger bilden nicht nur eine lebenslange Ansteckungsquelle für andere - sie laufen auch Gefahr, später an einer Schrumpfleber (Zirrhose) oder an Leberkrebs zu sterben.
Besonders gefährdet sind Neugeborene, die sich bereits während der Schwangerschaft oder Geburt über die Mutter infizieren.
Je früher die Infektion stattgefunden hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines chronischen Krankheitsverlaufs. Ein Drittel der Virusträger hat die Infektion in der Kindheit erworben.

Welchen Schutz gibt es?

Bei rechtzeitiger Impfung besteht ein zuverlässiger Schutz vor Hepatitis B. Seit 1995 wird die Hepatitis-B-Schutzimpfung in Deutschland deshalb generell für alle Kinder ab dem vollendeten 2. Lebensmonat empfohlen (STIKO).
Um eine Infektion des Kindes bei der Geburt zu verhindern, sollte jede Schwangere auf Hepatitis B untersucht werden. Falls sie Virusträgerin ist, kann das Neugeborene gleich nach der Geburt durch eine aktive und passive Immunisierung (Simultanimpfung) zuverlässig geschützt werden. Liegt das Untersuchungsergebnis der Mutter nicht vor, so wird auf jeden Fall eine aktive Impfung des Kindes nach der Geburt empfohlen, je nach Ergebnis erfolgt gegebenenfalls zusätzlich eine passive Immunisierung.
Auch sollten alle noch ungeimpften Jugendlichen im Alter von 9-17 Jahren gegen Hepatitis B geimpft werden bzw. sollte ein unvollständiger Impfschutz komplettiert werden.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

3 Impfungen innerhalb der ersten 6 Lebensmonate wenn ein Kombinationsimpfstoff verwendet wird (ab vollendetem 2. Lebensmonat). Zwischen den Impfungen mindestens 4 Wochen Abstand.
Um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten, sollten Kombinationsimpfstoffe verwendet werden, z. B. der 6fach-Kombinationsimpfstoff gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib- und Hepatitis-B-Infektionen.

Auffrischimpfung

Im Alter von 11-14 Monaten, frühestens jedoch 6 Monate nach der 3. Impfung.

Hinweis:
Allen Patienten mit einer chronischen Hepatitis B, die keine Immunität gegen Hepatitis A besitzen, wird eine Hepatitis-A-Impfung empfohlen.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 00:58 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 18:59 | 显示全部楼层

3 fach- Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln

Drei auf einen Streich.

Die Impfung dient nicht nur dem persönlichen Schutz, sondern verhindert auch die Ausbreitung der Krankheitserreger

Bei der Masern-, Mumps- und Röteln-Impfung wird das Ziel verfolgt, diese Krankheiten für immer verschwinden 2u lassen. Im Fall der Pocken z. B. profitieren wir heute von der Impfbereitschaft
unserer Eltern und Großeltern: Das Virus ist inzwischen ausgerottet- niemand braucht sich mehr dagegen impfen zu lassen. Wäre es nicht schön, wenn auch Sie Ihren Enkeln diese Chance geben
könnten, indem Sie Ihr Kind heute impfen lassen?
Masern, Mumps und Röteln könnten damit für immer der Vergangenheit angehören.
Für die Impfung stehen Kombinationsimpfstoffe (Lebendimpfstoffe) gegen alle drei Krankheiten zur Verfügung.

Nur durch zwei Impftermine lässt sich das Ziel einer Ausrottung der Viren erreichen.

B Die STIKO empfiehlt, alle Kinder zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zweimal zu impfen. Hauptziel dabei ist es, die Kinder vor einer Erkrankung und deren möglichen Komplikationen zu bewahren. Die zweimalige Impfung hat aber auch das Ziel, die Ausrottung von Masern, Mumps und Röteln zu erreichen. Damit dieses Ziel Realität werden kann, müssten mindestens 95 % alle Mädchen und Jungen zweimal bis zu ihrem 2. Geburtstag geimpft werden.

Warum eine hohe Durchimpfungsrate wichtig ist

Der Tod dreier Kinder als Folge einer Masern-Epidemie in Süditalien (Juni 2002) mit mehr als 17.000 erkrankten Kindern hatte nur einen einzigen Grund: Die Durchimpfungsrate ist seit Jahren so niedrig, dass es zu diesen Masernausbrüchen mit einer hohen Anzahl schwerer Komplikationen wie Gehirnentzündung, Lungen- und Mittelohrentzündung kommen konnte. Deshalb sind die Erst- und die Zweitimpfungen aller Mädchen und Jungen bis zu ihrem 2. Geburtstag so wichtig Auch in Deutschland gab es 2005 einen Todesfall durch Masern.

Impfstoffe gegen Masern, Mumps und Röteln werden gut vertragen.

Mögliche Lokal- und Allgemeinreaktionen nach der Impfung

Innerhalb 1-3 Tagen nach der Impfung, selten länger anhaltend, kann es als Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Organismus mit dem Impfstoff zu Rötung, Schwellung oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle kommen (bis 5 % der Impflinge), gelegentlich kann es auch zur Schwellung der zugehörigen Lymphknoten und leichter bis mäßiger Temperaturerhöhung, Kopfschmerzen,
Mattigkeit, Unwohlsein oder Magen-Darm-Symptomen kommen.
1-4 Wochen nach der Impfung kann bei 1-2 % der Impflinge eine leichte .Impfkrankheit" mit Symptomen wie Fieber, masernähnlichem Ausschlag oder einer leichten Schwellung der Ohrspeicheldrüse auftreten. Selten wurde eine leichte Hodenschwellung oder eine leichte und vorübergehende Reaktion der Bauch speicheldrüse beobachtet.
Alle diese möglichen Symptome sind in der Regel leicht und vorübergehend und klingen rasch und ohne Folgen wieder ab.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Sehr selten wurden allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffs beobachtet; über allergische Sofortreaktionen wurde nur in Einzelfällen berichtet.
Grundsätzlich ist eine Hühnereiweißallergie keine Gegenanzeige für die MMR-Impfung, da die modernen, heute gebräuchlichen Impfstoffe kaum nachweisbare Mengen Ovalbumin enthalten.
Durch die im Impfstoff enthaltenen abgeschwächten Masernviren kann es in den ersten beiden Wochen nach der Impfung zu einer Verminderung der Blutplättchen kommen. In seltenen Einzelfällen wurde über eine vorübergehende Neigung zu Hautblutungen berichtet.




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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:00 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Maser

Was ist das?

Fast nirgendwo klaffen Einschätzung und Realität so weit auseinander wie bei Masern: Die meisten halten sie für eine harmlose Kinderkrankheit - in Wirklichkeit gehören die Masern zu den gefährlichsten Viruserkrankungen. Sie zählen zu den ansteckendsten Krankheiten und werden durch Tröpfcheninfektion übertragen (Sprechen, Husten). An Masern können auch Erwachsene erkranken, wenn
diese weder geimpft sind noch die Krankheit als Kind durchgemacht haben. In der Regel sind die Folgen dann besonders schwer. Jedes Jahr sterben weltweit rund l Million Menschen an dieser Erkrankung.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Masern sind weltweit verbreitet, jedoch mit sehr unterschiedlicher Häufigkeit. In einigen wenigen Ländern, in denen konsequent zweimal geimpft wird (USA, skandinavische Länder, Großbritannien, Niederlande), tritt die Krankheit fast gar nicht mehr auf.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Häufig beginnt die Erkrankung mit Schnupfen, Husten und hohem Fieber. Nach 2 Tagen zeigt sich ein Ausschlag an der Wangenschleimhaut. Der typische Hautausschlag tritt dann 3-4 Tage später mit erneutem hohem Fieber auf. Während dieser Zeit ist der Patient hochansteckend. Regelmäßig tritt bei Masernvirusinfektionen eine vorübergehende Abwehrschwäche von mindestens 6 Wochen Dauer auf, die zusätzliche bakterielle Infektionen begünstigt.

Komplikationen der Erkrankung

Zwar heilen Masern in den meisten Fällen problemlos aus, doch können auch schwere Komplikationen wie Mittelohrentzündung, Bronchitis oder Lungenentzündung (in bis zu 15 % der Fälle) auftreten. Gefürchtet ist vor allem die Gehirnentzündung (Enzephalitis), die in einem von tausend Masernfällen auftritt und bei einem Drittel der Erkrankten bleibende Schäden hinterlässt. Etwa 20% der Masernenzephalitiden enden tödlich. Eine weitere sehr seltene, aber in jedem Fall tödlich endende, schwere neurologische Komplikation ist die SSPE, die subakute sklerosierende  Panenzephalitis. Der Verlauf der SSPE ist durch einen zunehmenden körperlichen und geistigen Verfall mit Verhaltensauffälligkeiten und dem kompletten Verlust erlernter Fähigkeiten gekennzeichnet.

Welchen Schutz gibt es?

Nur durch rechtzeitige Impfung lassen sich Masern wirksam verhindern. Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen, gibt es nicht. Deshalb ist die Masern-Impfung von Kleinkindern als Vorsorgemaßnahme von größter Wichtigkeit. Die Masern-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden
(STIKO-Empfehlung).'

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15-23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen.
Um den frühestmöglichen Impfschutz zu erreichen, z. B. vor der Aufnahme in eine Gemeinschaftseinrichtung, kann die erste Impfung bereits zwischen dem 9.und 11. Lebensmonat durchgeführt werden. Die Zweitimpfung muss dann bereits zu Beginn des 2. Lebensjahres erfolgen.
Alle Jugendlichen, die noch nicht zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollten dies bis zum 18. Geburtstag nachholen.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.

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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:01 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Mumps
Was ist das?

Wie Masern ist auch Mumps eine Viruserkrankung, die keineswegs immer glimpflich abläuft. Am häufigsten erkranken Kinder zwischen dem 2. und 15. Lebensjahr. Das Tückische an einer Mumpserkrankung sind die unberechenbaren Folgen, die von bleibenden Hörschäden bis zur Zeugungsunfähigkeit reichen. Nach einer Mumpserkrankung sollte immer ein Hörtest gemacht werden.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Mumps ist über alle Erdteile verbreitet und äußerst ansteckend. Der Erreger wird von Mensch zu Mensch über die Atemluft übertragen (Tröpfcheninfektion).

Wie äußert sich die Erkrankung?

30-40 % der Mumps-Infektionen verlaufen ganz ohne Krankheitszeichen. Der Infizierte kann aber trotzdem andere Menschen in seiner Umgebung anstecken. Am häufigsten beginnt die Krankheit mit Fieber und ein- oder doppelseitiger Schwellung der Ohrspeicheldrüsen; der Erkrankte hat dicke Wangen und Schmerzen beim Kauen.

Komplikationen der Erkrankung

Auch die Mumpserkrankung verläuft nicht immer komplikationslos. Es können Hörschäden zurückbleiben und in einigen Fällen kommt es zu nichtinfektiöser Hirnhautentzündung. Bevor die Impfung eingeführt wurde, war Mumps die häufigste Ursache für virale Hirnhautentzündungen bei Kindern. Diese können auch heute noch in bis zu 10 % der Mumpsfälle auftreten. Außerdem kann es zur Entzündung der Bauchspeicheldrüse, sehr selten auch zu Herzmuskel-, Nieren- oder Gehirnentzündung kommen.
  Auch Jugendliche und Erwachsene erkranken an Mumps. Bei 25 % der männliehen Jugendlichen stellt sich eine Hodenentzündung ein. In Einzelfällen kann sie  zur Sterilität führen. Bei 5 % der weiblichen Jugendlichen ist Mumps von einer  Eierstockentzündung begleitet, welche die Fruchtbarkeit schädigen kann.

  Welchen Schutz gibt es?
   Nur die Impfung bietet Schutz vor der Mumpserkrankung und ihren Komplikationen. Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen, gibt es nicht. Die Mumps-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden(STIKO-Empfehlung).

   STIKO-lmpfempfehlung

   Grundimmunisierung

   Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15-23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen. Alle Jugendlichen, die noch nicht   zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollen dies bis zum 18. Geburtstag nachholen (s. auch Masern-Impfung).

   Auffrischimpfung

   Nicht notwendig.

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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:02 | 显示全部楼层

Die Krankenheiten, vor denen der 3 fach-Impfstoff schützt

Röteln
Was ist das?

  Röteln sind eine Viruserkrankung, die häufig bei Kleinkindern und Jugendlichen  auftritt und in der Regel einen leichten Verlauf nimmt. Röteln werden durch  Tröpfcheninfektion übertragen. Dazu kann schon ein Küsschen genügen das ein  Kind seiner Mutter gibt. Etwa 50 % der infizierten Kinder zeigen zwar keine sichtbaren Krankheitssymptome, können aber trotzdem die Krankheitserreger auf andere Menschen übertragen.
  
Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

  Röteln kommen weltweit in dicht besiedelten Gebieten vor. In Industriestaaten  wie Deutschland, die keine ausreichende Durchimpfungsrate aufweisen verschiebt sich die Infektion zunehmend vom Kindesalter ins Jugendlichem und  Erwachsenenalter. So sind noch immer 5-10 % der gebärfähigen Frauen weder  geimpft noch durch eine überstandene Erkrankung immun. Ergebnis- Pro Jahr gibt es einzelne Fälle schwerer Schädigungen des ungeborenen Kindes durch das Röteln-Virus.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Röteln beginnen mit leichten Anzeichen eines Atemwegskatarrhs. Danach tritt - oft nach auffälliger Gesichtsrötung - ein Hautausschlag auf, der etwa 2-3 Tage andauert.

Komplikationen der Erkrankung

Am meisten gefürchtet ist eine Rötelnerkrankung bei werdenden Müttern in den ersten 4 Monaten der Schwangerschaft: Hier besteht die Gefahr, dass die Infektion auf den Embryo im Mutterleib übergeht, in ca. 65-85 % der Fälle treten Fehlbildungen auf.
Je früher in der Schwangerschaft sich die Mutter infiziert hat, desto höher ist das Risiko, dass sie ihr Kind verliert bzw. dass ihr Kind als Frühgeburt oder mit schweren Schäden und Fehlbildungen zur Welt kommt. Das Risiko einer Schädigung des Kindes ist bei Infektion in der Frühschwangerschaft am größten.
Die Folgen dieser Störung der embryonalen Entwicklung (Rötelnembryopathie) reichen von Fehlbildungen der Augen und Ohren (es drohen Blindheit und Taubheit) über Herzfehler und einem zu kleinen Kopf bis hin zu Fehlbildungen des Gehirns, Mangelgeburt, eventuell sogar Tod. In späteren Jahren können sich noch weitere Organschäden bemerkbar machen, z. B. eine Unterfunktion der Schilddrüse oder Zuckerkrankheit sowie Verhaltensauffälligkeiten und Gedeihstörungen.
Die häufigste Form der Rötelninfektion während der Schwangerschaft ohne weitere Schäden ist die isolierte Schwerhörigkeit.
Auch für gesunde Kinder sind Röteln nicht immer harmlos. In sehr seltenen Fallen können Blutgerinnungsstörungen oder eine Hirnentzündung auftreten sehr selten eine schwere progressive (fortschreitende) Röteln-Panenzephalitis (Hirnentzündung).

Welchen Schutz gibt es?

Nur die Impfung bietet Schutz vor Röteln und ihren Komplikationen Eine Behandlung mit Medikamenten, die die Ursache der Erkrankung bekämpfen gibt es nicht. Die Röteln-Impfung sollte heute nur noch mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln durchgeführt werden
(STIKO-Empfehlung).

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

Für alle Kinder werden zum Schutz vor Masern, Mumps und Röteln zwei Impfungen empfohlen: die erste um den ersten Geburtstag herum (ab vollendetem 11. bis vollendetem 14. Lebensmonat), die zweite Impfung im Alter von 15—23 Monaten, d. h. vor dem zweiten Geburtstag. Zwischen der ersten und der zweiten Impfung sollen mindestens 4 Wochen liegen. Alle Jugendlichen, die noch nicht zweimal gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft wurden, sollen dies bis zum 18. Geburtstag nachholen.

Hinweis:
Eine zusätzliche Einzelimpfung gegen Röteln für Mädchen ist nicht erforderlich, wenn zwei Impfungen mit einem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff im Impfpass vom Arzt dokumentiert sind.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.




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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:03 | 显示全部楼层

Die Windpocken-Impfung

Windpocken- eine ernst zunehmende Krankheit.
Was ist das?

  Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das zur Familie
  der Herpes-Viren gehört. Da dieses Virus äußerst ansteckend ist, bekommt man
  die Windpocken in aller Regel schon im Kindesalter. Treten sie bei Älteren auf
  können sie schwerer verlaufen und zu vermehrten Komplikationen führen. Als
Folgen der scheinbar harmlosen Kinderkrankheit sind beispielsweise zusätzliche
meist bakterielle Infektionen der Haut, Blutplättchenmangel, Lungen- und Gelenk-
entzündung, infektiöse Leberentzündung oder neurologische Komplikationen zu
nennen.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Windpocken sind weltweit verbreitet und hochansteckend. Man kann sich an
ihnen buchstäblich „wie der Wind" anstecken - daher haben sie ihren Namen
Schon ein einstündiger Aufenthalt in einem Zimmer zusammen mit einem
Infizierten reicht aus.
Das Problem besteht darin, dass praktisch jeder Mensch sich im Laufe seines
Lebens mit Windpocken infiziert. Niemand kann allerdings vorhersagen, wer die
potenziell schweren Komplikationen erleiden wird. Entgegen weit verbreiteter
Meinung sind es im Wesentlichen ansonsten gesunde Personen, die von der
Mehrzahl der Komplikationen betroffen sind.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Typisch ist der fieberhafte, unangenehm juckende und in Schüben auftretende
bläschenförmige Ausschlag an Haut und Schleimhäuten, die etwa 11-22 Tage
nach der Ansteckung auftreten. Bei harmlosem Verlauf bleiben sie ohne weitere
Folgen und heilen relativ schnell wieder ab. Durch Aufkratzen der Bläschen kann
es zu Entzündungen und Vernarbungen kommen.
Schon zwei Tage vor Auftreten der ersten Symptome ist der Patient ansteckend
und bleibt es bis zum Austrocknen der letzten Bläschen. Daher dürfen erkrankte
Kinder zwei Wochen lang weder Kindergarten noch Schule besuchen, sodass für
Allemerziehende oder berufstätige Eltern große Betreuungsprobleme entstehen
können.

Komplikationen der Erkrankung

Am höchsten ist das Komplikationsrisiko bei ansonsten gesunden Personen bei
Erkrankung im l. und nach dem 16. Lebensjahr. In einem von 4.000 Windpocken-
fällen kommt es zu einer Entzündung des Kleinhirns mit der Folge von Gleich-
gewichtsstörungen, die Prognose ist gut. Eine Gehirnentzündung (Enzephalitis)
kommt in 1:25.000 Fällen vor und hat eine schlechte Prognose.
Schwere, teilweise lebensbedrohliche Verläufe können bei Kindern mit Abwehr-
schwäche auftreten (z. B. unter Chemotherapie). Auch Patienten mit schwerer
Neurodermitis sind durch bakterielle Superinfektionen besonders gefährdet.
Gefährlich sind Windpocken-Infektionen auch während der Schwangerschaft-
Eine Infektion in den ersten 5 Monaten (8. bis zur 21. Schwangerschaftswoche)
kann schwere Fehlbildungen des Kindes verursachen. Infektionen der Mutter in
der Nähe des Geburtstermins führen oft zu schweren Krankheitsverläufen beim
Neugeborenen; viele Kinder sterben daran. Für Frühgeborene ist eine Erkrankung
in den ersten 6 Lebenswochen ebenfalls bedrohlich.
  Es treten immer wieder durch Windpocken ausgelöste Todesfälle auf.
  Nach durchgemachter Windpocken-Erkrankung kann beim Nachlassen des
  Immunschutzes, z. B. im höheren Alter, eine Gürtelrose (Herpes zoster) auftreten.
  Hierbei leidet der Betroffene unter einseitig, streifenförmig angeordneten
  Bläschengruppen, die oftmals von lang anhaltenden Nervenschmerzen begleitet
  werden.

  Welchen Schutz gibt es?

  Kindern und Erwachsenen, die noch keine Windpocken durchgemacht haben,
  gibt eine vorbeugende Impfung in hohem Maße Schutz. Geimpft werden können
  gesunde Kinder ab 9 Monaten. Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 9-17
  Jahren, die die Erkrankung nicht durchgemacht haben, sollten geimpft werden.
  Empfohlen ist die Varizellenimpfung außerdem für alle Personen, für die eine
  Windpocken-Infektion ein besonderes Gesundheitsrisiko darstellt.
  Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung
  Häufig (d. h. bei 10 bis 20 % der Impflinge), vor allem bei Erwachsenen nach der
  2. Impfung, kann es zu vorübergehender leichter Rötung, Schwellung und
  Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle und leichter bis moderater Temperatur-
  erhöhung kommen. Gelegentlich kann es 1-4 Wochen nach der Impfung zu
  Symptomen einer leichten „Impfkrankheit" (Fieber mit einem schwachen Hautaus-
  schlag) kommen. Bei der Impfung von immungeschwächten Personen treten die
  beschriebenen Reaktionen deutlich häufiger auf, sodass die Impfung bei diesen
   Personen nicht angezeigt ist. Bei empfänglichen Kindern mit einer Leukämie (in
   der Remissionsphase) ist jedoch die Windpocken-Impfung angezeigt und es wur-
   den außer lokalen Symptomen an der Impfstelle, Hautausschlag oder einer milden
   Form von Windpocken-Erkrankung keine wesentlichen Reaktionen bekannt.

  Mögliche Komplikationen nach der Impfung

   Allergische Reaktionen sind sehr selten. Es wurde über Einzelfälle von aller-
   gischer Sofortreaktion, Gürtelrose oder Lungenentzündung bei gesunden und
   immundefizienten Impflingen in der Literatur berichtet sowie über eine Übertra-
   gung der Impfkrankheit mit Ausschlag von einer geimpften auf eine zumeist
   immungeschwächte Kontaktperson. Bei Überempfindlichkeit gegen Framecytin
   (Antibiotikum) sollte nicht geimpft werden.

STIKO-lmpfempfehlung

Grundimmunisierung

• Die Impfung gegen Windpocken wird in der Regel im Alter von 11 bis 14
    Monaten durchgeführt - entweder zusammen mit der ersten Impfung gegen
    Masern, Mumps und Röteln oder frühestens 4 Wochen nach dieser.            ^
• 9- bis 17-jährige ungeimpfte Jugendliche, wenn keine Windpockenerkrankung
    erinnerlich ist, zweimal im Abstand von mindestens 6 Wochen (Kinder vor
    dem 13. LJ: l Dosis).
Personen mit erhöhtem Risiko, wenn sie ohne Impfschutz sind bzw. bei
negativem Ergebnis der Serumuntersuchung (seronegativ) auf eine durchgemachte
Windpockenerkrankung:
• seronegative Patienten (Kinder) mit Leukämie unter bestimmten Voraus-
    setzungen bezüglich des Krankheitsverlaufs
• empfängliche Patienten (Kinder) mit schwerer Neurodermitis                  '•
    (Hauterkrankung)
• seronegative Patienten (Kinder) bei geplanter Immunsuppression,              \
   z.B. vor einer Organtransplantation
• Geschwister und Eltern der vorstehend Genannten
• seronegative Frauen mit Kinderwunsch
• seronegatives Personal bei Neueinstellungen in Gemeinschaftseinrichtungen
   für das Vorschulalter
• seronegatives Personal im Gesundheitsdienst, seronegatives Personal,
   das Immundefizierte betreut
• Inkubationsimpfung: Bei ungeimpften Personen ohne Windpockenerkrankung
   in der Vorgeschichte, die Kontakt zu Risikopersonen haben, ist eine Impfung
   innerhalb von 5 Tagen nach Exposition (d. h. l Stunde oder länger im glei-
   chen Raum mit einer infektiösen Person oder direkter Kontakt oder eine
   infektiöse Person im gleichen Haushalt, oder innerhalb von 3 Tagen nach
   Beginn des Ausschlages beim ursprünglich Erkrankten (Indexfall))
   zu erwägen.

Auffrischimpfung

Nicht notwendig.




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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:05 | 显示全部楼层

Die Hepatitis-A-Impfung

Hepatitis-A: kleines Virus, große Wirkung

Was ist das?

Wie Hepatitis B ist auch Hepatitis A eine durch Viren verursachte Entzündung
der Leber. Im Unterschied zur Hepatitis B nimmt die Hepatitis A jedoch keinen
chronischen Verlauf. Da für Hepatitis-A-Infektionen mangelnde Hygiene verant-
wortlich ist, wird die Krankheit oft aus weniger hoch entwickelten Ländern
eingeschleppt. Unter allen „Reisekrankheiten", vor denen man sich durch Impfen
schützen kann, ist Hepatitis A die am häufigsten vorkommende.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Das Hepatitis-A-Virus ist weltweit verbreitet. Es ist in der Umwelt sehr stabil und
wird unter anderem durch verunreinigtes Wasser, Lebensmittel oder durch
Schmierinfektionen übertragen. Schlechte hygienische Verhältnisse stellen die
Hauptgefahrenquelle dar.
Die Gefahr, sich mit Hepatitis A zu infizieren, wird häufig unterschätzt. Dabei
liegt die Zahl der gemeldeten Fälle ähnlich hoch wie bei Hepatitis B.
Gerade Kinder stellen für ihre Umgebung eine große Infektionsgefahr dar, da
sie oft keine Krankheitsbeschwerden zeigen. Sie gehen zur Schule oder in den
Kindergarten, spielen mit anderen und geben den Erreger auf diese Weise weiter.
Über Schmierinfektionen können die infizierten Kinder auch Erwachsene
anstecken. Bei diesen führt die Krankheit zu wochenlanger Arbeitsunfähigkeit -
und kann unter Umständen für sie auch lebensbedrohend sein.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Hepatitis A äußert sich zunächst wie eine Grippe: Die Betroffenen leiden an
Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und Fieber. Oft, aber nicht immer, entwickelt
sich dann die für Hepatitis typische Gelbsucht: Augäpfel und Haut färben sich
gelblich; außerdem kann es zu Juckreiz und Hautentzündungen kommen.
Komplikationen der Erkrankung
Die Erkrankung kann Wochen, manchmal sogar bis zu 6 Monate andauern. Schon
vor Beginn der Beschwerden scheidet der Infizierte in großen Mengen Erreger
aus und kann so zu einer Ansteckungsquelle für andere werden. Bei einigen
wenigen Patienten nimmt die Hepatitis A einen dramatischen, „fulminanten" Ver-
lauf mit einer Sterblichkeit von 40 %. Mit zunehmendem Lebensalter steigt die
Gesamtsterberate auf bis zu 2 %.

Welchen Schutz gibt es?

Selbst bei größter Vorsicht lässt sich eine Infektion mit dem Hepatitis-A-Virus
nicht sicher verhindern. Den zuverlässigsten Schutz bietet die Impfung. Sie
hat sich als gut verträglich und hoch wirksam erwiesen. Nach Abschluss der
Grundimmunisierung ist Ihr Kind in der Regel 10 Jahre geschützt.

Mögliche Lokal- und Allgenleinreaktionen nach der Impfung

Bei ca. 4 % der Impflinge kann es zu Rötung, Schwellung, Schmerzhaftigkeit an
der Injektionsstelle 1-3 Tage nach der Impfung, selten länger anhaltend, kommen.
Allgemeinsymptome wie leichte bis mäßige Temperaturerhöhung, Frösteln,
Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit oder Störungen des Magen-Darm-Traktes
wurden ebenfalls häufig beschrieben. Eine Erhöhung der Leberenzyme wurde
vereinzelt in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung beobachtet. Alle diese
Symptome sind in der Regel leichter und vorübergehender Art und klingen rasch
und ohne Folgen wieder ab.                                                 ::

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Sehr selten allergische Hautreaktionen, Erythema multiforme.

Impfempfehlung

Grundimmunisierung

1. Impfung ab vollendetem l. Lebensjahr möglich.
2. Impfung 6-12 Monate später.                                                (

Auffrischimpfung
Eine Auffrischimpfung ist nach frühestens 10 Jahren sinnvoll.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:45 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:05 | 显示全部楼层

Die Impfung gegen Rotaviren

Rotaviren

Was ist das?

Rotaviren sind weltweit die häufigsten Erreger von Durchfallerkrankungen bei
Kindern unter 2 Jahren. Jedes Kind hat bis zu seinem 5. Lebensjahr mindestens
l Rotavirus bedingte Durchfallerkrankung durchgemacht - unabhängig von den
hygienischen Verhältnissen und seiner sozialen Herkunft.
In den Industrieländern stellen Rotavirus-Erkrankungen aufgrund der guten medi-
zinischen Versorgung in der ambulanten Praxis oder im Krankenhaus - abgese-
hen von den Unannehmlichkeiten für Eltern und Kind - meist keine ernsthafte
gesundheitliche Bedrohung dar. Doch in den Entwicklungsländern versterben
jährlich ca. 440.000 Kinder an einer Rotavirus-Infektion.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Rotaviren sind hochansteckend und sehr umweltstabil - sie bleiben im Stuhl eini-
ge Tage lang infektiös und können auf Flächen wie Wickeltisch oder Spielzeug
mehrere Stunden überleben.
Die Ansteckung erfolgt in aller Regel von Mensch zu Mensch auf dem fäkal-oralen
Weg oder durch eine Tröpfcheninfektion.
Rotaviren können auch durch Schmierinfektionen übertragen werden, z. B. über
die kontaminierten Hände nach dem Wickeln eines infizierten Kindes! Das Anste-
ckungsrisiko für die Kinder besteht einmal in ihrer natürlichen Umgebung, z. B.
über erkrankte Geschwister bzw. andere Kinder in der Kinderkrippe oder im
Kindergarten. Aber auch bei einem Klinikaufenthalt des Kindes - unabhängig von
der Erkrankung, die zum Klinikaufenthalt geführt hat - ist eine Ansteckung mit
Rotaviren möglich (sog. nosokomiale Infektion). Als Folge dessen kann sich der
Krankenhausaufenthalt verlängern.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Inkubationszeit beträgt einen bis drei Tage. Die ersten typischen Anzeichen
einer Rotavirus-Erkrankung sind Erbrechen und Durchfall gefolgt von Fieber.
Etwa 50 % der Betroffenen leiden auch unter Atemwegsbeschwerden (Husten,
Schnupfen). Erbrechen und Durchfall führen bei erkrankten Kindern zu einem
Flüssigkeitsverlust bis zur Austrocknung (Exsikkose).
Wichtig: Falls das Kind unzureichend Flüssigkeit zu sich nimmt, muss es im
Krankenhaus stationär behandelt werden, um den Flüssigkeitsverlust durch Infu-
sionen auszugleichen! Es gibt mehrere Vertreter der Rotaviren (unterteilt in Sero-
typen und Gruppen), die sich in ihrer Oberflächenstruktur (Antigenstruktur) von-
einander unterscheiden. Nach einer durchgemachten Rotavirus-Erkrankung
verfügt das Immunsystem deshalb nur über eine Teilimmunität gegen bestimmte
Serotypen. Das bedeutet, dass Kinder nach einer durchgemachten Rotavirus-
Infektion erneut erkranken können. Die Folgeerkrankungen verlaufen in aller
Regel nicht mehr so schwer wie die Ersterkrankung.

Komplikationen der Erkrankung

Wie bereits oben gesagt, verlaufen Rotavirus-Erkrankungen in den industrialisier-
ten Ländern aufgrund der guten medizinischen Versorgung selten bedrohlich.
In Entwicklungsländern sterben viele Kinder an den Folgen dieser Infektions-
krankheit, die zu erheblichen, teilweise lebensbedrohlichen Füssigkeits- und
Elektrolytverlusten und damit zur Exsikkose (Austrocknung) führen kann.
Eine weitere mögliche Folgeerscheinung von Rotavirus-Erkrankungen ist das
so genannte „postenteritische Syndrom". Hierunter versteht man länger als 14 Tage
anhaltende Durchfälle, die zu einer Gedeihstörung führen durch Schädigung der
Dünndarmschleimhaut mit Abflachung der Darmzotten.

Welchen Schutz gibt es?

Rotaviruserkrankungen können lediglich symptomatisch (mittels Flüssigkeits-
ersatz) behandelt werden, denn es gibt keine kausale Therapie zur Bekämpfung
der eigentlichen Krankheitsursache. Allerdings steht seit neuestem eine Impfung
als Vorbeugung vor der Erkrankung zur Verfügung.

Mögliche Lokal- und Allgelneinreaktionen nach der Impfung

Damit der Immunschutz vor Rotavirus-Erkrankungen möglichst früh aufgebaut
wird, sollten Kinder bereits ab der 6. Lebenswoche geimpft werden. Es handelt
sich um eine Schluckimpfung. Bis eine Schutzwirkung aufgebaut ist, sind je nach
Impfstoff zwei oder drei Impfdosen im Abstand von vier Wochen erforderlich. In
umfangreichen klinischen Studien mit mehreren zehntausend Kindern haben sich
Rotavirus-Impfstoffe als wirksam und gut verträglich erwiesen. Die am häufigsten
beobachteten Nebenwirkungen waren Durchfall, Erbrechen, Appetit verlust, Fieber
und Reizbarkeit.
Die Impfung schützt speziell vor Magen-Darm-Infektionen, die durch Rotaviren
ausgelöst werden. Andere Durchfallerkrankungen (die durch andere Erreger als
Rotaviren verursacht werden) können auch bei geimpften Kindern weiterhin vor-
kommen.

Mögliche Komplikationen nach der Impfung

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Durchfall, Erbrechen,
Appetitverlust, Fieber und Reizbarkeit.

Impfempfehlung

Grundimmunisierung
Ab der 6. Lebenswoche, je nach Hersteller, 2 bzw. 3 Dosen als Schluckimpfung.

Auffrischimpfung
Keine erforderlich.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 01:54 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:06 | 显示全部楼层

Die Impfung gegen Meningokokken

Meningokokken

Was ist das?
Meiningokokken sind Bakterieren mit einer Kapsel (Polysaccharidkapsel),die lebensbedrohliche Erkankungen, wie eitrige Hirnhautentzündung (Meningitis) und Blutvergiftung(Sepsis) hervorrufen künnen,aber auch Lungenentzündung(Pneumonie) und Infektion anderer Organe. Übertragen wird der Erreger durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch. Bei Erkankung muss eine Behandlung mit Antibiotika erfolgen. Neben unkoplizierten Verläufen gibt es dramatische Verläfe, die trotz intensivmedizinischer Behandlung innerhalb weniger Stunden zum Tode führen. 10% der Patienten mit einer invasiven Meningokokkeninfektion sterben daran.
Hauptsächlich erkranken Kinder zwischen 6 und 12 Monaten (40-50 % aller
Erkrankungen), ein zweiter Erkrankungs-Gipfel tritt im Jugendlichen-Alter auf.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

In Deutschland erkranken jährlich etwa 700 bis 800 Menschen. In Europa sind
ca. 10 % der Personen asymtomatische Träger, das bedeutet, dass sie den Keim im
Nasen-Rachen-Raum tragen, ohne selbst zu erkranken.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Das Spektrum reicht von symptomfreien Verläufen bis zu schweren lebens-
gefährlichen Krankheitsverläufen bei Meningitis (Hirnhautentzündung) und Sepsis
(Blutvergiftung) mit einer hohen Sterblichkeitsrate oder Defektheilung mit
Spätschäden wie geistiger Behinderung.
Erste Krankheitszeichen sind plötzliches starkes Krankheitsgefühl mit hohem
Fieber, Erbrechen, sowie eventuell Bewusstseinsstörungen, Nackensteifigkeit und
Hautblutungen. Bei Säuglingen auch Nahrungsverweigerung, Berührungsempfind-
lichkeit und Unruhe oder Teilnahmslosigkeit.
In manchen Fällen geht dem eigentlichen Krankheitsgeschehen auch ein banaler
Infekt, wie eine Erkältung voraus.

Komplikationen der Erkrankung

Besonders gefürchtet ist das so genannte „Waterhouse-Friedrichsen-Syndrom",
dessen Sterblichkeit bei 50-70 % liegt.
Es handelt sich hier um die schwerste Form der Meningokokkenerkrankung mit
Hautnekrosen, Verbrauchskoagulopathie und Multiorganversagen, die nicht selten
trotz intensivmedizinischer Therapie innerhalb weniger Stunden zum Tode führt.
In Folge einer Meningokokkenmeningitis können Spätschäden, wie z. B. Hydroce-
phalus (Wasserkopf), Krampfanfälle, Hörschäden, Entwicklungsrückstände, und-
nach Waterhouse- Friedrichsen- Syndrom- Hautschäden sowie der Verlust von
Gliedmaßen auftreten.

Welchen Schutz gibt es?

Es gibt verschiedene Impfstoffe, die gegen unterschiedliche Meningokokken-
Typen gerichtet sind. Gegen Typ B, der die meisten Infektionen verursacht, gibt
es keine Impfung. Verschiedene so genannte Polysaccharidimpfstoffe sind auf
dem Markt. Sie wirken allerdings erst bei Personen ab zwei Jahren.
Neu sind so genannte Konjugatimpfstoffe, die sowohl für Kinder als auch für
Erwachsene geeignet sind. Sie sind gegen Typ C gerichtet und bewirken einen
sehr guten, lang anhaltenden Schutz.
Generell lässt sich den Bakterien nicht „aus dem Weg gehen". Treten Meningo-
kokken-Fälle auf, werden Kontaktpersonen vorsorglich mit Antibiotika behandelt.
Treten regional gehäuft Fälle auf, können die Gesundheitsämter eine Impfpro-
phylaxe empfehlen.

    Wie lange hält der Impfschutz an?

    Das hängt vom Impfstoff ab: Konjugatimpfstoffe (gegen Meningokokken Typ C)
    hinterlassen eine lang anhaltende, vielleicht sogar lebenslange Immunität. Diese
    Impfstoffe sind für Kinder ab zwei Monaten und Erwachsene geeignet. Die Poly-
    saccharid-Impfstoffe richten sich gegen die Typen A, C (W135 und Y) und sind
    erst ab einem Lebensalter von zwei Jahren wirksam. Sie werden meist Reisenden
•   in den „Meningitisgürtel" Afrikas oder nach Nordindien empfohlen. Da sie keinen
    andauernden Impfschutz bieten, muss eine Nachimpfung im Abstand von drei bis
    fünf Jahren erfolgen.
    Quellen: DGPI-Handbuch, 4. Auflage, 2003, FuturaMed Verlag, S. 499-505,
    RKI Häufige Fragen und Antworten, FAQ, STIKO-Empfehlungen 2006,
    Epi Bull 31/2006.

    STIKO-lmpfempfehlung

    Seit 28. Juli 2006 empfiehlt die STIKO die Impfung mit Meningokokken -
    Konjugat Impfstoff mit einer Dosis für alle Kinder im 2. Lebensjahr (ab vollen-
    detem 12. Lebensmonat).




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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:07 | 显示全部楼层

Die Impfung gegen Pneumokoken

Pneumokokken

Was ist das?

Pneumokokken sind bekapselte Bakterien (Polysaccharidkapsel), sie zählen welt-
weit zu den häufigsten Erregern von Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich,
Lungenentzündungen, sowie lebensbedrohlichen Infektionen wie eitriger Hirn-
hautentzündung (Meningitis) und Blutvergiftung (Sepsis).
20 % der eitrigen Meningitiden nach der Neugeborenenzeit werden durch
Pneumokokken verursacht; häufig geht eine Mittelohrentzündung voraus.
Es werden bei den Pneumokokken anhand der Polysaccharidkapsel mehr als
90 verschiedene sogenannte Serotypen differenziert, von denen ca. 10 für 85 %
der Erkrankungen bei Kindern und 2/3 der schweren Verläufe bei Erwachsenen
verantwortlich sind.
Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion.

Wie groß ist das Risiko für diese Erkrankung?

Am häufigsten tritt die Erkrankung in den ersten beiden Lebensjahren auf.
Bis zu 50 % der gesunden Kleinkinder und 10 % der Erwachsenen sind asympto-
matische Träger der Keime im Nasen-Rachen-Raum. Von dort kann es zu einer
Ausbreitung des Erregers und einer Mittelohrentzündung oder Entzündung der
Nasennebenhöhlen und in deren Folge zur Lungen- oder Hirnhautentzündung
kommen. Besonders gefährdet sind Personen ohne Milz (Asplenie) oder mit
sonstigen Störungen der Immunabwehr. Auch nach einer durchgemachten
Infektion wird bei Kindern, die jünger sind als 18 Monate, davon ausgegangen,
dass diese sich erneut infizieren können.
Man rechnet in Deutschland mit etwa 300 Meningitiden sowie 1.300 anderen
invasiven Erkrankungen und ca. 50.000 Pneumonien, die jährlich bei Kindern in
den ersten 5 Lebensjahren durch Pneumokokken verursacht werden.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die Krankheit beginnt akut mit hohem Fieber, Schüttelfrost, sowie gegebenenfalls
Nackensteifigkeit, Berührungsempfindlichkeit oder Atembeschwerden.

Komplikationen der Erkrankung

Trotz antibiotischer und intensivmedizinischer Therapie ist die Sterblichkeit der
invasiven Pneumokokkenerkrankungen hoch. Mindestens 20 Kinder versterben
jährlich in Deutschland an einer solchen Erkrankung. Bis zu 30 % der Kinder
erleiden nach einer Pneumokokkenmeningitis bleibende Schäden, wie Hörverlust
oder sonstige bleibende neurologische Schäden.

Welchen Schutz gibt es?

Die einzige Vorbeugemaßnahme ist die Impfung. Es gibt Polysaccharid- und
Konjugatimpfstoffe zum Schutz vor Pneumokken-Erkrankungen. Der Konjuga-
timpfstoff ist so immunogen, dass selbst junge Säuglinge Antikörper in schüt-
zender Konzentration bilden können.

Wie lange hält der Impfschutz an?

Kinder unter 10 Jahren mit fortbestehender gesundheitlicher Gefährdung sollten
bereits nach 3 Jahren eine Auffrischimpfung mit Polysaccharid-Impfstoff erhalten.

STIKO-Empfehlung

Seit diesem Jahr (Juli 2006) empfiehlt die STIKO die Impfung mit Pneumokokken-
Konjugat-Impfstofffür alle Säuglinge ab dem vollendeten 2., 3. und 4 Monat
sowie eine vierte Dosis ab dem vollendeten 11. bis 14. Lebensmonat.
Die Pneumokokken-Impfung kann problemlos gleichzeitig mit der 6fach-Impfung
verabreicht werden, deren Gabe zu denselben Zeitpunkten für alle Kinder
empfohlen ist.
Wenn bestimmte Grunderkrankungen mit erhöhter Gefährdung für Pneumokok-
ken-Erkrankungen vorliegen, sollen Kinder vom vollendeten 2. Lebensjahr bis
zum vollendeten 5. Lebensjahr, die bisher nicht gegen Pneumokokken geimpft
wurden, mit einer Dosis des Pneumokokken-Konjugatimpfstoff geimpft werden
Dies sind: Kinder mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge angeborener
oder erworbener Immundefekte, mit erhaltener T- und/oder B-zellulärer Restfunk-
tion, mit funktioneller oder anatomischer Asplenie, mit Sichelzellanämie mit
Krankheiten der blutbildenden Organe, mit neoplastischen Krankheiten' mit HIV-
Infektion und nach Knochenmarktransplantation. Ebenso Kinder mit chronischen
Krankheiten wie z. B. Herzkreislaufkrankheiten, Krankheiten der Atmungsorgane
Diabetes mellitus oder anderen Stoffwechselkrankheiten, Niereninsuffienz/-
nephrotischem Syndrom, Liquorfistel, vor Organtransplantation und vor Beginn
einer immunsuppressiven Therapie.
Bei Fortbestehen der Indikation bzw. der gesundheitlichen Gefährdung können
Personen nach dem 2. Lebensjahr eine Impfung mit Polysaccharidimpfstoff im
Abstand von mindestens 2 Monaten zur Vorimpfung mit Pneumokokken-
Konjugatimpfstoff erhalten.
Auch nach einer Infektion mit Pneumokokken ist die Pneumokokken-Impfung
indiziert, da diese vor weiteren Erkrankungen mit anderen Subtypen der
Pneumokokken schützen kann.




[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 02:13 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:12 | 显示全部楼层

Auf einen Blick

Name: Diphtherie
Erreger: Corynebacterium diphtheriae (Bakterium)
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion (Eintritt über die Atemwege)
Inkubationszeit: Meist 2-5 Tage,selten länger
Symptome: Zunächst Halsentzündung und Mandelschwellung, später weißliche Beläge im Rachen, süßlicher Atem. Im weitern Verlauf Erstickungsgefahr, außerdem Herzmuskelschäden und Nervenlähmungen möglich.
Immunität nach überstandener Erkankung: sehrg gering
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen. In Deutschland werden jährlich mehrere eingeschleppte Fälle registriert.
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Tetanus (Wundstarrkrampf)
Erreger:Clostridium tetani (Bakterium)
Übertragungsweg:Über keimverseuchte Erde/Schmutz durch offene Wunden
Inkubationszeit:Sehr unterschiedlich, von 4 Tage bis maxmal 4 Wochen. Schwere Fälle haben eine kurze Inkubationszeit, leichte eine längere
Immunität nach überstandener Erkankung:geringe bis nicht vorhanden
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Die Erreger sind in Schmutz, Erde (Straßenstaub) zu finden.
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:  Pertussis (Keuchhusten)
Erreger:Bordetella pertussis (Bakterium)
Übertragungsweg:Tröpfeninfektion über die Atemwege bei direktem Kontakt mit Kranken
Inkubationszeit:7-21 Tage
Immunität nach Erkankung:Maximal 15-20Jahre. Deshalb spielen Jungendliche und Erwachsene als Überträger eine zunehmende Rolle
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Die höchste Erkankungsrate wird in Mitteleuropa im Herbst und im Winter beobachtet
Ärztliche Meldpflicht:Nein

Name:  Heamophilus-influenzae-Erkankung
Erreger: Bakterium Heamopgilus influenzae Typ b (Hib)
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion
Inkubationszeit:kann nicht angegeben werden
Verbreitung:Weltweit
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Poliomyelitis (Kinderlähmung)
Erreger: Drei verschiedene Serotypen (Typ I, Typ II, Typ III)
Übertragungsweg:Über verunreiigte Lebensmittel, Trinkwasser oder (selten) als Tröpfcheninfektion über die Atemweg. Anstreckungsfähigkeit auch bei klinisch Gesunden: mehrere Monate.
Inkubationszeit:5-14 Tage
Immunität nach Erkankung:Lebenslang, aber nur gegen den jeweils verantwortlichen Serotyp
Häufigkeit und Verbreitung:Europa ist dank der konsenquenten Impfung poliofrei. Ein erhöhtes Risiko besteht bei Reise nach Zentralafrika und in bestimmte Länder Asiens(Indien, Pakistan,Afghanistan, Indonesien)
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name: Hepatitis B
Erreger: Hepatitis-B-Virus (HBV)
Übertragungsweg: Enger körperlicher Kontakt oder gemeinsamer Gebracuh von Hygieneartikeln, Kontrakt der Schleimhäute oder kleinster Hautverletzungen mit infektiösem Blut oder anderen Körperflüssigkeiten. Häufig auch Übertagung währen der Geburt von der Mutter auf das Kind
Inkubationszeit:40-180 Tage
Immunität nach Erkankung:Lebenslang. 10% der erkankten Erwachsenen bleiben chronische Virusträger.
Häufigkeit und Verbreitung:Weltweites Vorkommen. Ein hoher Anteil an Virusträgern findet sich vor allem in Afrika,mittel- und Südamerika, Südostasien und Ozesnien (bis zu 30-mal höher als in Mitteleuropa)
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:  Masern
Erreger:Masern-Virus (Morbillivirus)
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion durch Niesen und Husten
Inkubationszeit:9-12 Tage
Immunität nach Erkankung:Wahrscheinlich lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung:weltweit
Ärztliche Meldpflicht:Ja

Name:  Mumps
Erreger:Mumps-Virus (Paramyxovirus)
Übertragungsweg:Von Mensch zu Mensch durch Tröpcheninfektion über die Atemwege
Inkubationszeit:18-21 Tage. Die Patienten sind 3-5 bzw. 7 Tage vor bis maxmal 9 Tage nch Ausbruch der Erkankung infektiös
Immunität nach Erkankung:meist lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen.In unserem Klima besteht ein gehäuftes Auftreten im Herbst,Winter und Frühjahr.
Ärztliche Meldpflicht:Nur in Krankhäusern, kinder- und Entbindungsheimen sowie in anderen Gemeinschaftseinrichtungen, wenn Erkankungen gehäuft auftreten

Name: Röteln
Erreger: Röteln-Virus
Übertragungsweg:Von Mensch zu Mensch durch Tröpfcheninfektion (Atemweg) und frisch verkeimte Gegenstände
Inkubationszeit: zw. 14-21 Tage
Immunität nach Erkankung: Meist lebenslang.Nur selten kommt es zu einer zweiten Infektion
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen in dicht besiedelten Gebieten


Name:Windpocken (Varizellen)
Erreger:Varizella-Zoster-Virus
Übertragungsweg:Tröpfcheninfektion über die Atemwege
Inkubationszeit: 14-16 (10-21)Tage
Immunität nach Erkankung:Sehr lang, im Alter jedoch nachlasseng
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen


Name: Hepatitis A
Erreger: Hepatitis-A-Virus
Übertragungsweg: Meist über verunreinigte, rohe Lebensmittel (Muscheln, Salat) doder Trinkwasser. Außerdem durch direckten Kontakt mit Erkankten sowie gemeinsame Benutzung von Toiletten, Handtüchern, Essgeschirr
Inkubationszeit: 2-6 Wochen, durchschnittlich 28 Tage; Infektiosität 2 Wochen vor bis 2 Wochen nach Krankheitsausbruch
Immunität nach Erkankung: Lebenslang
Häufigkeit und Verbreitung:  Weltweites  Vorkommen in allen Ländern mit schlechtten hygienischen und sanitären Verhältnissen
Ärztliche Meldpflicht: Ja

Name: Rotavirus-Infektion
Erreger: Rotavirus
Übertragungsweg: Von Menschen zu Mensch, fäkal, oral oder durch Tröpfcheninfktion sowie dirktion Kontakt mit Erkankten. Das Virus bleibt im Stuhl mehrere Tage infektionstüchtig
Inkubationszeit: 1-3 Tage
Diagnose: Antigennachweis im Stuhl
Immunität nach Erkankung: Sehr lange, im Alter jedoch nachlassend
Häufigkeit und Verbreitung: Weltweites Vorkommen unabhängig von Hygienestandard
Ärztliche Meldpflicht: Ja

Name: Meningokokken-Infektion
Erreger: Neisseria meningitidis (Bakterium)
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion, enger Kontrakt
Inkubationszeit: 1-10 Tage (meist weniger als 4 Tage)
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen
Ärztliche Meldpflicht: Erkankung und Erkrangkungsverdacht

Name: Pneumokokken- Infektion
Erreger: Streptococcus pneumoniae
Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion, enger Kontrakt
Inkubationszeit: sehr variabel
Häufigkeit und Verbreitung: weltweites Vorkommen
Ärztliche Meldpflicht: Nein

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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:15 | 显示全部楼层

kleines Impflexikon

Zum schnellen Nachschlagen,wenn Sie mehr wissen möchten: Hier weden die wichtigsten Fachbegriffe rund ums Impfen kurz und verständlich erklärt.

Antigene
Bestimmte Substanzen, die vom Körper als fremd erkannt werden,
wie bestimmte Bestandteile von Krankheitserregern (z. B. Strukturen einer
Bakterienkapsel). Dadurch wird eine Antwort des Immunsystems ausgelöst,
z. B. Antikörperbildung.
Antikörper
Wesentlicher Bestandteil des Immunsystems. Antikörper sind Eiweißverbin-
dungen, die beim Kontakt mit einem Antigen (z. B. Krankheitserreger) gebildet
werden und dieses unschädlich machen. Eine Impfung (Impf-Antigen) täuscht
diesen Kontakt vor und führt dadurch zur Bildung spezifischer Antikörper und
zum Schutz vor einem Ausbruch der Erkrankung.
Auffrischimpfung
Die durch eine Erstimpfung (Grundimmunisierung) aufgebaute Immunität hält
nicht immer lebenslang, sondern lässt im Lauf der Jahre nach. Das gilt besonders
für die Impfung mit Totimpfstoffen. Um den sicheren Schutz wiederherzustellen,
das immunologische Gedächtnis „aufzufrischen", ist eine Auffrischimpfung gegen
die betreffende Krankheit erforderlich.
Bakterium
Einzellige Mikroorganismen, die zu den ältesten Lebewesen der Erde gehören.
Es gibt rund 10.000 verschiedene Bakterienarten. Fast alle spielen wichtige
Rollen im Ökosystem; nur ein kleiner Teil von ihnen wirkt beim Menschen als
Krankheitserreger.
Booster
Ein anderer Ausdruck für Auffrischimpfung.
Durchimpfungsrate
Prozentzahl der geimpften Personen innerhalb der Bevölkerung eines Landes.
Je höher die Durchimpfungsrate ist, desto weniger Chancen hat der betreffende
Krankheitserreger, sich zu verbreiten. Ab einer bestimmten Schwelle (z. B. 95 %
Durchimpfungsrate bei Masern) lässt sich die Krankheit auf lange Sicht
ausrotten.
Epidemie
Stark gehäuftes, örtlich und zeitlich begrenztes Auftreten einer Erkrankung.
Fieberkrampf
Krampfanfall, der bei Kindern mit (meist familiärer) Veranlagung im Alter von
6 Monaten bis 5 Jahren bei plötzlichem Fieberanstieg (z. B. im Rahmen eines
Infektes) auftreten kann. Die Ursache ist eine altersabhängig erniedrigte Krampf-
schwelle und, wie bereits oben gesagt, eine besondere Veranlagung. Der Krampf-
anfall kann einige Sekunden bis einige Minuten lang andauern, während des
Anfalls kann es zu Speicheln und Einnässen kommen und das Kind kann nicht
ansprechbar sein. Die Prognose ist im Allgemeinen gut.
Fulminant
Beschreibt das plötzliche, blitzartige Auftreten oder Fortschreiten eines
Krankheitsverlaufs.




Grundimmunisierung
Erste grundlegende Impfung für einen lang anhaltenden Schutz
gegen eine Infektionskrankheit.
In den meisten Fällen sind dazu zwei oder mehr Impftermine erforderlich.
Bei manchen Krankheiten ist später außerdem eine Auffrischimpfung notwendig,
um ein Nachlassen der Immunität zu verhindern.
Häufigkeitsbezeichnungen bei Impfreaktionen:
Sehr häufig:     ^ 10 %
H&#228;ufig:          ^ l % bis < 10 %
Gelegentlich:    > 0,1 % bis < l %
Selten:           ^ 0,01 % bis < 0,1 %
Sehr selten:      < 0,01 %
Hib
Haemophilus influenzae Typ b, ein bakterieller Krankheitserreger.
Immunit&#228;t
Unempfindlichkeit eines Organismus gegenüber einer Infektion mit Krankheits-
keimen bzw. Schutz vor der Wirkung von Stoffwechselprodukten dieser Krank-
heitskeime. Immunit&#228;t wird beim Durchmachen der Krankheit oder durch Impfen
erzeugt. Die Immunit&#228;t bleibt meistens über Jahre bestehen, in bestimmten F&#228;llen
auch lebenslang.
Immunsystem
K&#246;rpereigenes Abwehrsystem zur Abwehr k&#246;rperfremder Substanzen - bestehend
aus Organen, Geweben (z. B. Milz, Lymphknoten) und verschiedenen Zelltypen.
Impfkomplikation
Eine über die normale Impfreaktion hinausgehende, oft behandlungsbedürftige
Erkrankung aufgrund einer Impfung, die durch das Impfantigen selber oder die
im Impfstoff enthaltenen Inhaltsstoffe verursacht werden kann.
Impfreaktion
Nebenwirkung, die im Zusammenhang mit einer Impfung auftreten kann
(h&#228;ufig z. B. Lokalreaktionen, wie z. B. R&#246;tung/Schwellung an der Einstichstelle).
Impfung (aktiv)
Nach Impfung mit Totimpfstoffen (abget&#246;tete Erreger bzw. Erregerbestandteile)
oder Lebendimpfstoffen (abgeschw&#228;chte, vermehrungsf&#228;hige Erreger) wird der
K&#246;rper zur Bildung von Abwehrstoffen angeregt.
Immunisierung (passiv)
Gabe von fertigen Abwehrstoffen (Antik&#246;rpern) zum sofortigen Schutz;
die Dauer des Schutzes ist auf etwa 4-6 Wochen begrenzt.
Immunisierung (aktiv und passiv)
Aktiv und passiv - also simultan - wird dann immunisiert, wenn kein
ausreichender Impfschutz besteht oder dieser nicht bekannt ist, aber aufgrund
des hohen Infektionsrisikos sofort erforderlich ist. Ein Beispiel ist die Wundstarr-
krampf-Impfung nach Verletzungen.
Infektion
Gemeint ist jedes Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus,
in dem sie sich vermehren, ausbreiten und den Krankheitsprozess ausl&#246;sen.




  Infektionskrankheit
Jede Krankheit, die durch das Eindringen von Mikroorganismen
  (meist Viren oder Bakterien) in den K&#246;rper ausgel&#246;st wird.
  Infektionsschutzgesetz
  Unter anderem Regelung der Anerkennung eines Impfschadens aufgrund
  bestimmter Bedingungen
  Beobachtung der Verbreitung von Infektionskrankheiten und Erarbeitung von
  Konzepten zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung der Weiterverbreitung
von Infektionskrankheiten
  Erstellung von Merkbl&#228;ttern und Empfehlungen, Richtlinien für Fachkreise
Erfassung von Meldedaten
  System zur Erfassung meldepflichtiger Erkrankungen im
RKI (Robert Koch-Institut) als epidemiologisches Zentrum
Infektiosit&#228;t
H&#246;he der Erkrankungsgefahr bei Kontakt mit dem Krankheitserreger.
Inkubationszeit
Der Zeitraum von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit.
Komplikation
Jede schwerwiegende Begleiterscheinung, die vom normalen Verlauf einer
Krankheit abweicht. Die meisten &#8222;Kinderkrankheiten" k&#246;nnen zu Komplikationen
führen, die lebensbedrohende oder bleibende Gesundheitssch&#228;den nach sich
ziehen k&#246;nnen.
Krankheitserreger
Sammelbegriff für alle Mikroorganismen (meist Viren oder Bakterien),
die durch Eindringen in den K&#246;rper eine Krankheit ausl&#246;sen k&#246;nnen.
Krankheitskeim
Siehe &#8222;Krankheitserreger".
Lebendimpfstoffe
Lebendimpfstoffe enthalten lebende, abgeschw&#228;chte Erreger (Antigene).
Ergebnis: Die Erreger k&#246;nnen sich im K&#246;rper zwar noch vermehren,
aber keine Krankheit mehr ausl&#246;sen.
Meldepflicht
Bei einigen Infektionskrankheiten ist der behandelnde Arzt nach dem Infektions-
schutzgesetz verpflichtet, den Gesundheitsbeh&#246;rden diese Erkrankung zu melden.
Die Betroffenen müssen dann bestimmte Schutzma&#223;nahmen einhalten, um keine
Menschen in ihrer Umgebung anzustecken.
Nestschutz
&#220;bertragung mütterlicher Abwehrstoffe über die Nabelschnur gegen Krankheiten,
gegen die die Mutter geschützt ist.
Robert Koch-Institut (RKI)
Einrichtung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) auf dem Gebiet der
&#246;ffentlichen Gesundheitsvorsorge. Das RKI hat seinen Sitz in Berlin. Es erhebt
gesundheitsbezogene Daten, empfiehlt medizinische Ma&#223;nahmen und erstellt
Qualit&#228;tsrichtlinien für Gentechnologie und Umweltmedizin. Die St&#228;ndige Impf-
kommission (STIKO) des RKI ist zust&#228;ndig für die Empfehlung von Schutzimp-
fungen (mehr unter www.rki.de).
46 Kinder-Impfungen




Schmierinfektion
&#220;bertragung von Krankheitserregern durch Kontakt
mit infizierten Gegenst&#228;nden oder Handgeben.
STIKO
Abkürzung für &#8222;St&#228;ndige Impfkommission". Die STIKO ist eine Einrichtung des
Robert Koch-Instituts, die sich speziell mit Schutzimpfungen befasst. Sie setzt sich
zusammen aus Experten verschiedener medizinischer Fachgebiete, Gesundheits-
&#228;mtern und Krankenkassen. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, den Bedarf an
Schutzimpfungen in Deutschland regelm&#228;&#223;ig zu prüfen und entsprechende Emp-
fehlungen herauszugeben (mehr unter www.rki.de).
Symptom
Sichtbares oder spürbares Anzeichen einer Erkrankung wie
Fieber, Ausschlag, Husten, &#220;belkeit usw. Manche Infektionskrankheiten k&#246;nnen
unter Umst&#228;nden &#8222;asymptomatisch" (ohne Symptome) verlaufen. Der oder die
Betroffene merkt dann nichts von der Erkrankung, kann den Erreger aber
trotzdem auf andere Menschen übertragen.
Totimpfstoffe
Im Gegensatz zu Lebendimpfstoffen enthalten Totimpfstoffe vollst&#228;ndig inakti-
vierte Krankheitskeime oder Bestandteile des Erregers (Antigene), die sich nicht
mehr vermehren k&#246;nnen und die das Immunsystem zur Bildung von Antik&#246;rpern
anregen. Zum Aurbau einer ausreichenden Immunit&#228;t sind immer zwei bis drei
Impfungen notwendig (Grundimmunisierung).
Tr&#246;pfcheninfektion
&#220;bertragung von Krankheitserregern durch die Atemwegsluft beim Sprechen,
Niesen, Husten in Form feinster Sekrettr&#246;pfchen.
Virus
Sehr kleiner, einfach gebauter Krankheitserreger ohne eigenen Stoffwechsel.
Viren k&#246;nnen nur mithilfe einer Wirtszelle überleben und sich vermehren.
Die Wirtszellen werden dabei gesch&#228;digt bzw. zerst&#246;rt. Viren verursachen unter
anderem Windpocken, Kinderl&#228;hmung, Masern, Mumps, R&#246;teln, Hepatitis A
und Hepatitis B.
WHO
Abkürzung für &#8222;Worid Health Organisation" (Weltgesundheitsorganisation).
Die WHO ist eine 1948 gegründete Unterorganisation der Vereinten Nationen und
hat ihren Sitz in Genf. Ihr Ziel ist es, weltweit Krankheiten zu bek&#228;mpfen und
auszurotten, unter anderem durch Einführung von Impfprogrammen.




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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:18 | 显示全部楼层

Impfkalander für Säuglinge und kleinkinder (Sachsen)

Alter in  vollendeten Monaten
Imfung gegen                                    2            3                4              11-14             15-23
6 fach-Impfung                                  x            x                x                x                    
MMR(3 fach-Imfung)                                                                             x                     
Windpocken(Varizellen)                                                                         x                    
Influenza                                        ab vollendetem 6. Lebensmonat                                         
Pneumokokken                                    x            x                x                x
Meiningokokken                                  x                             x                x                        
Rotaviren                                       x            x                x                                          



ab 2. Lebensjahr wird die Impfung gegen Hep. A empfohlen.

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-1 22:13 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-1 19:21 | 显示全部楼层

Impfkalander für Kinder,Jungentliche und Erwachsene (Sachsen)

1                                       Alter in  vollendeten Jahren
Imfung gegen                               5-6                     9-17
Teranus, Diphtherie                         x                       x
Keuchhusten(Pertussis)                       x                       x
Kinderl&#228;hmung(Polio)                                                  x
Windpocken(Varizellen)                                                x
Humane Papillomviren(HPV,Typ 6,11,16,18)                              x
Masern, Mumps, R&#246;teln (MMR)                   x                     ungeimpfte
Hepatitis B                                       ungeimpfte
Meningokokken                                    ungeimpfte



2 Imfung gegen                     Alter in  vollendeten Jahren ab 18
Teranus, Diphtherie                     alle 10 Jahre
Keuchhusten(Pertussis)                   alle 10 Jahre
Kinderl&#228;hmung(Polio)                     alle 10 Jahre
Pneumokokken                             alle 6 Jahre
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[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-1 21:43 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-3 03:31 | 显示全部楼层
终于差不多了,想看的妈妈可以先看了。我实在累死了,先觉觉了。明天起来在排版了
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发表于 2008-11-3 14:05 | 显示全部楼层
谢谢了,不容易啊,可惜我不太看得懂...
简单地中文介绍一下吧..谢谢.
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发表于 2008-11-3 16:01 | 显示全部楼层
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 楼主| 发表于 2008-11-3 16:29 | 显示全部楼层
原帖由 一地圈圈儿 于 2008-11-3 13:05 发表
谢谢了,不容易啊,可惜我不太看得懂...
简单地中文介绍一下吧..谢谢.


中文的其实就一句话,不用管它,全部都打,反正不要钱的,中国不都是要打的马。。。:P 打完任何预防针,记得多喝水,伤口处24小时内不能碰水,如果碰水了就用酒精棉球擦一下消毒,就好了。没有很多要说的呀。我老爸老妈说的,一个医生一个幼儿园保健老师,基本上有的无论要不要钱的预防针,在中国我都打过了$m12$ 。HPV在德国我也刚打好。所以最简单的就是都打,不过要注意的是减活预苗比如甲肝乙肝之类的预防针时要至少i间隔1个月才可以打的。比如HPV和流感预苗就要间隔4周,当然还有要间隔6周以上的。不过这类家庭医生或是儿科医生都会事先说明的,不过转医生的话就要和医生说明了,至少要提醒一声,以策万全。当然看医生所有的资料要带全。其他的就没啥关系了吧。

这些资料是给那些不想给宝宝打预防针或是要选择打那些的妈妈们用的。德国不像中国是必须接种预苗的。

[ 本帖最后由 xuxij 于 2008-11-3 15:38 编辑 ]
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 楼主| 发表于 2008-11-10 16:13 | 显示全部楼层
我自己顶上去,给需要的妈妈们

不好意思,中文的要等到我回国过,问老爸老妈要了,他们那里有这类的书和时间表的,到时候我再放上来
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发表于 2008-11-11 18:09 | 显示全部楼层
收藏了。LZ真勤奋阿,这些内容医生都会给Termin提醒的吧?要我看完再记住再约Termin可是相当不容易呢,除非改行学医了:P
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发表于 2009-1-9 15:14 | 显示全部楼层
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发表于 2009-1-9 15:38 | 显示全部楼层
原帖由 xuxij 于 2008-11-3 15:29 发表


中文的其实就一句话,不用管它,全部都打,反正不要钱的,中国不都是要打的马。。。:P 打完任何预防针,记得多喝水,伤口处24小时内不能碰水,如果碰水了就用酒精棉球擦一下消毒,就好了。没有很多要说的呀。我老 ...


这个很重要吗?儿医没提醒过,我们打完当天洗过澡。$郁闷$
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发表于 2009-1-9 15:43 | 显示全部楼层
小狼也是当天打完回家就洗澡,其实每次看完医生回家都洗的,没事
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发表于 2009-1-9 17:49 | 显示全部楼层
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发表于 2009-1-9 19:48 | 显示全部楼层
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发表于 2009-1-9 20:06 | 显示全部楼层
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发表于 2009-1-14 16:07 | 显示全部楼层
谢谢MM,但是,你可不可以把在德国打预防针翻译成中文。说来惭愧,我是什么也搞不清楚,每次跟着婆婆一起陪宝宝打针,至于什么针,真是不知道。
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发表于 2009-2-3 21:21 | 显示全部楼层
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发表于 2009-2-5 12:52 | 显示全部楼层
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发表于 2009-3-1 21:29 | 显示全部楼层
我宝宝现在3个多月,我想打完第3次预防针后带宝宝回上海。想请问一下,是不是还需要打一针特别的防预针呢?如果需要的话,一次打3针会不会太多了?
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发表于 2009-7-28 15:14 | 显示全部楼层
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发表于 2009-8-24 13:50 | 显示全部楼层
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发表于 2009-8-24 14:28 | 显示全部楼层
赞一下lz的这种精神,换了我,要打这么多字,肯定不发贴了.

不过打疫苗这种事情,还是听当地ka的建议比较好,我总认为是药3分毒,疫苗也应该这样吧,再说这么多种类的疫苗,全打了,会不会在小孩体内有冲突啊,小孩不像大人,她们本身抵抗力就差点,打太多了,应该不太好吧
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发表于 2010-6-13 13:54 | 显示全部楼层
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发表于 2010-9-22 06:47 | 显示全部楼层
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发表于 2011-5-14 10:15 | 显示全部楼层
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发表于 2013-3-21 13:45 | 显示全部楼层
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发表于 2013-3-21 14:09 | 显示全部楼层
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