|
|
**逆势而行:2025年德国极端天气损失大幅下降,远低于上一年**
自阿尔河谷(Ahrtal)洪灾以来,气候变化给德国民众带来的经济代价变得愈加明显。2024年,保险业记录了自1980年以来第三昂贵的灾害年度。然而,2025年的年度数据却“幸运地”呈现出截然不同的局面。
在即将结束的2025年里,德国因风暴、冰雹和洪水造成的损失还不到2024年的一半。德国保险业总协会(GDV)表示,由自然灾害引发的保险赔付总额约为26亿欧元。这是自2001年以来的最低水平;上一次低于30亿欧元还是在2020年。相比之下,2024年的相关损失高达57亿欧元。
不过,保险业并未因此松一口气。GDV首席执行官约尔格·阿斯穆森(Jörg Asmussen)表示:“今年损失较少只是运气好而已。从整体趋势来看,受气候变化影响的极端天气事件仍在持续增加。”
在各类赔付中,财产保险公司承担的损失最多,约14亿欧元,主要来自风暴、冰雹和雷击等传统自然灾害。此外,洪水和强降雨造成的损失约5亿欧元,机动车保险公司则因风暴和洪水支出了约7亿欧元。
围绕所谓的“自然灾害风险”(Elementargefahren)——即目前在建筑保险中并非标准覆盖的风险——自2021年阿尔河谷洪灾以来,德国政界一直在讨论是否应引入强制保险制度。GDV近期提出了一套方案,旨在让更多建筑物、包括高风险地区的房屋,也能以可负担的价格投保自然灾害保险。目前,只有略高于一半的房主购买了此类保险。
阿斯穆森强调:“在风险不断上升的背景下,迫切需要建立更加全面的灾害防范体系。”
---
In den letzten Jahren ist der wirtschaftliche Preis des Klimawandels für die deutsche Bevölkerung immer spürbarer geworden, besonders seit der Ahrtal-Flut. Im Jahr 2024 stellte die Versicherungsbranche fest, dass es das dritttteuerste Katastrophenjahr seit 1980 war. Allerdings zeigt die Jahresbilanz für 2025 ein erfreuliches Bild.
Im fast abgeschlossenen Jahr 2025 lagen die durch Stürme, Hagel und Überschwemmungen verursachten Verluste in Deutschland bei weniger als der Hälfte von 2024. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) berichtet, dass die versicherten Schäden durch Naturkatastrophen etwa 2,6 Milliarden Euro betragen. Dies ist der niedrigste Wert seit 2001; der letzte Wert unter 3 Milliarden Euro wurde 2020 registriert. Im Vergleich dazu betrugen die Schäden im Jahr 2024 stolze 5,7 Milliarden Euro.
Trotz dieser positiven Entwicklung atmet die Versicherungsbranche nicht auf. GDV-Geschäftsführer Jörg Asmussen betont: „Die geringeren Verluste in diesem Jahr sind lediglich Glück. Insgesamt gesehen nimmt die Zahl der extremen Wetterereignisse aufgrund des Klimawandels weiter zu.“
Bei den verschiedenen Schadenersatzleistungen trugen die Sachversicherer mit etwa 1,4 Milliarden Euro die Hauptlast, die hauptsächlich durch Stürme, Hagel und Blitzeinschläge verursacht wurden. Hinzu kamen etwa 500 Millionen Euro durch Überschwemmungen und Starkregen, während die Kfz-Versicherungen aufgrund von Stürmen und Überschwemmungen etwa 700 Millionen Euro auszahlten.
Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 wird in der deutschen Politik diskutiert, ob eine Pflichtversicherung für die als "Naturgefahrenrisiko" (Elementargefahren) bezeichneten Risiken, die aktuell in der Gebäudeversicherung nicht standardmäßig abgedeckt sind, eingeführt werden sollte. Der GDV hat kürzlich einen Vorschlag unterbreitet, um mehr Gebäude, einschließlich solcher in Hochrisikogebieten, eine erschwingliche Naturgefahrenversicherung zu ermöglichen. Derzeit besitzen nur etwas mehr als die Hälfte der Hauseigentümer eine solche Versicherung.
Asmussen betont: „Vor dem Hintergrund steigender Risiken ist es dringend notwendig, ein umfassenderes Katastrophenschutzsystem aufzubauen.“
【本帖内容由人工智能提供,仅供参考,DOLC GmbH 不负任何责任。】 |
|