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Kampf dem Heuschnupfen

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发表于 2006-6-11 11:04 | 显示全部楼层 |阅读模式

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Allergien

Wenn die Abwehr verrückt spielt

Fehler im Lernprozess des Immunsystems lenken dessen Kräfte auf harmlose Stoffe wie Hausstaub und Pollen. Die Folge: eine Allergie.

Die häufigste und alltäglichste Erkrankung des Immunsystems ist nicht etwa sein Versagen - wie zum Beispiel in Folge einer HIV-Infektion -, sondern sein Übereifer: die Allergie. Ob Heuschnupfen, Hausstaub-Husten, allergisches Asthma oder juckender Hautausschlag nach dem Kontakt mit nickelhaltigen Metallgegenständen, stets sind die lästigen und teils auch gefährlichen Symptome Folgen eines Fehlalarms der Abwehr.

Der Grund dafür liegt in einem falsch abgelaufenen Lernprozess. Insbesondere während der Kindheit trainiert das Immunsystem, körpereigene von körperfremden Strukturen zu unterscheiden. Diese wiederum werden nach gefährlich und ungefährlich geschieden. Auf diese Weise kann der Körper sich beispielsweise an Nahrungseiweiße gewöhnen: Abwehrreaktionen etwa gegen Milch oder Ei sind im Kleinkindalter meist vorübergehend und "wachsen sich aus" - die Abwehr bildet eine Toleranz aus.

Echte Lebensmittelallergien sind im Erwachsenenalter deshalb selten - viel seltener zumindest, als allgemein angenommen wird. Sie können jedoch schwerwiegend verlaufen und zu einem Schock führen (bekanntes Beispiel: Erdnussallergie), sodass Betroffene ein Set mit Notfallmedikamenten benötigen.


Wesentlich verbreiteter sind jedoch Allergien gegen Schwebstoffe in der Luft, insbesondere Blütenpollen. Der feine gelbe Staub, den windbestäubende Pflanzen abgeben, besteht aus mikroskopischen Körnchen, deren Oberfläche von diversen Eiweißen bedeckt ist. Diese Eiweiße sind es, die das "übernervöse" Immunsystem des Allergikers provozieren. Die Allergene werden von einer Zelltruppe als feindlich identifiziert, die einstmals wohl zur Abwehr von parasitischen Würmern diente und heutzutage chronisch unterfordert ist. Beteiligt sind spezielle, gegen das jeweilige Pollenprotein gerichtete Antikörper vom Typ Immunglobulin E (IgE). Diese lassen sich übrigens im Allergietest nachweisen, falls der Allergieauslöser nicht genau bekannt ist.

Geschwollene Augen, Nies- und Hustenreiz
Unter Mitwirkung von IgE schütten so genannte Mastzellen in den Schleimhäuten des Allergikers kurz nach dem Allergen-Kontakt Entzündungsstoffe aus, deren bekanntester das Histamin ist. Diese lassen das Gewebe schwellen, die Augen brennen, führen zu Nies- und Hustenreiz. Beim allergischen Asthma entsteht zudem durch Einwirkung von Immun-Botenstoffen eine chronische Entzündung der Bronchien, auf deren Grundlage es zu den akuten Asthmaanfällen kommen kann.

Die nachweisbare Zunahme der Atemwegsallergien in den vergangenen Jahrzehnten führen Forscher immer häufiger auf die Unterbeschäftigung des kindlichen Immunsystems wegen der verbesserten Hygienebedingungen zurück. Ein wenig mehr Dreck, so das Argument, habe die Abwehr früher davon abgehalten, sich auf die falschen Feinde zu stürzen.


Wichtig ist, dass jeder Heuschnupfen behandelt werden sollte. Mit rein örtlich wirkenden Cortison-Abkömmlingen und gegen das Histamin gerichteten Arzneien gelingt das auch gut. So wird verhindert, dass sich die sommerlichen Niesattacken zum Asthma entwickeln.

Gute Erfolge zeigt auch die spezifische Immuntherapie ("Desensibilisierung"): Mit einer dosierten Gewöhnung an das Allergen (gespritzt oder unter die Zunge geträufelt) erzeugt der Arzt dabei beim Allergiker künstlich eine Toleranz. Oft verschwinden die Symptome dadurch ganz.
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 楼主| 发表于 2006-6-11 11:04 | 显示全部楼层

Heuschnupfen---Blühende Landschaften

Haaatschi! Millionen Deutsche reagieren allergisch auf Pollen. Wie Heuschnupfen entsteht, wie man ihn erkennt und was wirklich gegen ihn hilft - stern.de beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die lästige Allergie.

Wer bekommt Heuschnupfen?
Es gibt Hinweise darauf, dass die Veranlagung zu Heuschnupfen zumindest teilweise vererbt wird. Besonders häufig erwischt es Menschen, deren Eltern oder Geschwister ebenfalls unter Allergien leiden.

Viele Forscher glauben außerdem, dass übermäßige Hygiene den Körper anfällig für Allergien wie Heuschnupfen macht. Das unterbeschäftigte Immunsystem, eigentlich verantwortlich für die Abwehr von Krankheiten, spielt verrückt, sobald es mit Fremdkörpern in Berührung kommt. Wer hingegen als Kind im Dreck spielen durfte und auf diese Weise oft mit Bakterien in Kontakt kam, dessen Immunsystem ist offenbar abgehärtet und kann die Pollenattacken als harmlos einordnen.
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 楼主| 发表于 2006-6-11 11:08 | 显示全部楼层

Die besten Tipps für Zuhause

1---Regen bietet Allergikern eine Atempause: Er wäscht die Pollen aus der Luft. Nutzen Sie diese Chance, gehen Sie raus und atmen Sie durch - und lüften Sie die Wohnung kräftig

2---Brillen und Sonnenbrillen sind für Allergiker nicht nur eine Style-Frage: Sie schützen die Augen zumindest teilweise vor den Angriffen der Pollen

3---Sport im Freien ist für Pollenallergiker die reinste Qual - je mehr Sie ins Schnaufen kommen, desto mehr Pollen gelangen in Ihre Atemwege. Steigen Sie deshalb auf Indoor-Sport um. Möglichkeiten gibt es viele, ob Handball, Basketball, Badminton oder Workout im Fitness-Studio

4---So schön es ist, im Sommer durch Wiesen und Felder zu streifen: Lassen Sie's. Denn dort sind die besonders heftigen Pollenattacken ausgesetzt - vor allem wenn es windig ist

5---Fenster auf - aber zur richtigen Uhrzeit! Auf dem Land ist die Pollenkonzentration zwischen 19 und 24 Uhr am geringsten. In der Stadt lüften Sie am besten morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Und für einen allergiefreien, erholsamen Schlaf sollten Sie die Fenster nachts besser geschlossen lassen

6---Fahren Sie dem Heuschnupfen davon - in den Urlaub! Am Meer, in der Wüste und im Hochgebirge gibt es keine Pollen

7---Im Auto gilt: Lüftung aus! Denn die pustet die Pollen von draußen direkt in die Augen. Hilfe verspricht ein Pollenfilter, den man ins Auto einbauen lassen kann. Ansonsten gilt auch im Auto: Fenster zu!

8---In den Fasern von Teppichen und Sofas setzen sich Pollen schnell fest. Dagegen hilft regelmäßiges Staubsaugen - übrigens gibt es für Allergiker auch Staubsauger mit speziellem Pollenfilter

9---Ab in den Trockenkeller! Wer seine Wäsche im Freien zum Trocknen aufhängt, riskiert, dass sich herumfliegende Pollen daranheften. Dasselbe Schicksal droht der Kleidung, die Sie tagsüber tragen - legen Sie deshalb nach dem Ausziehen Ihre Sachen besser nicht ins Schlafzimmer

10---Waschen Sie sich vorm Schlafengehen die Haare - das spült die Pollen davon, die tagsüber hineingeweht wurden
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 楼主| 发表于 2006-6-11 11:09 | 显示全部楼层

Natürlich gegen Heuschnupfen

Tropfende Nase, tränende Augen, heftiges Niesen - für Pollenallergiker beginnt jetzt wieder die Leidenszeit. Doch sie können aufatmen: Gegen die Pein ist ein Kraut gewachsen.

Eine wachsende Zahl von Menschen leidet unter Heuschnupfen, in Deutschland inzwischen etwa ein Fünftel der Bevölkerung. Ursächlich ist eine Allergie gegen Pollen. Daher ist die Erkrankung jahreszeitlich gebunden. Die typischen Symptome von Heuschnupfen sind Rötung und Schwellung der Nasenschleimhäute, häufig auch der Augen, lästiges Kribbeln in der Nase, Niesen, Tränenfluss und Nasenlaufen. Häufig treten sie zusammen mit anderen allergisch bedingten Erkrankungen wie einem Ekzem oder Asthma auf.

Die konventionelle Therapie besteht zunächst darin, den Kontakt mit den Pollen zu vermeiden. Das ist leichter gesagt als getan, häufig sind daher Medikamente wie Antihistamine oder Kortikosteroide erforderlich, um die Symptome im Zaum zu halten. Diese können allerdings erhebliche Nebenwirkungen aufweisen und sind zudem nicht immer 100-prozentig wirksam.

Daher ist es kein Wunder, dass sich viele Heuschnupfen-Patienten - nach einer Umfrage mehr als 60 Prozent der in Deutschland Betroffenen - für Mittel und Methoden der Komplementärmedizin interessieren. Was da gegen Heuschnupfen angeboten wird, ist vielfältig - und selbst für Eingeweihte oft verwirrend. Doch ein Teil davon wirkt erwiesenermaßen.

Tesalin nur in der Schweiz zugelassen
Das am besten untersuchte pflanzliche Mittel gegen Heuschnupfen ist ein Extrakt aus Blättern der Gewöhnlichen Pestwurz (Petasites hybridus). Drei gut angelegte klinische Studien zeigen, dass dieses "Phyto" die lästigen Symptome deutlich besser lindert als Plazebos. Zwei Studien belegen ferner, dass die Wirksamkeit nicht hinter der von synthetischen Medikamenten zurücksteht.

Das getestete Mittel ist unter dem Namen Tesalin bislang nur in der Schweiz zugelassen und zudem verschreibungspflichtig. In Deutschland ist es nur auf Privatrezept über internationale Apotheken erhältlich. Auch zu einigen chinesischen Kräutermixturen und zu einem Brennnessel-Extrakt existieren positive Studien; diese Daten sind aber weniger überzeugend als die für Petasites.

Homöopathie ist der vielleicht umstrittendste Bereich der Komplementärmedizin. Skeptikern fällt es schwer, zu glauben, dass diese hochverdünnten Mittel etwas anderes sein könnten als Plazebos. Es gibt jedoch ein Homöopathikum, für dessen Wirksamkeit wissenschaftliche Daten sprechen: Galphimia glauca. Sieben gut angelegte Studien kommen zu dem Ergebnis, dass dieses Mittel die Augen- und Nasen-Symptome bei Heuschnupfen deutlicher reduzieren als Plazebos.
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 楼主| 发表于 2006-6-11 11:10 | 显示全部楼层

Wenn es juckt und quaddelt

Der Frühling sorgt für wärmere Tage, aufgehende Blüten und - leider - munter fliegende Pollen. Der "Allergie Ratgeber" vermittelt wichtige Informationen und bietet einen Pollenflugkalender.

Ach, wie schön war es doch im Winter. Das denken nun viele Allergiker, denen im Frühling die Nasen zu schwellen, die Augen zu tränen und die Lungen zu schmerzen beginnen. In erster Linie Pflanzenpollen sorgen für die körpereigene Unbehaglichkeit, wenn die Abwehrkräfte Amok laufen und sich auf eigentlich völlig harmlose Fremdkörper stürzen.

Der "Allergie Ratgeber" versteht sich als elektronisches Kompendium, das alles Wissenswerte zum Thema sammelt. Per Mausklick lassen sich informative Wissenstafeln zu allen gängigen Allergien auf den Bildschirm holen. Ob nun jemand am Heuschnupfen leidet, eine Textilallergie entwickelt hat, gegen Latex allergisch ist, Milben nicht abkann oder keinen Schritt in die Sonne gehen kann, ist egal: Kompetent, ausführlich und sogar bebildert informiert der "Allergie Ratgeber". Er berichtet dabei, wie sich eine Allergie äußert, wodurch sie hervorgerufen wird und wie sie sich vielleicht vermeiden lässt.

Spannender als ein Buch
Im Gegensatz zu ähnlicher Infotainment-Software beschränkt sich der Ratgeber nicht auf Allgemeinplätze, sondern geht durchaus in die Tiefe. Dabei lesen sich die Texte mitunter spannender als ein Buch. Bei der Insektenstichallergie erfährt der Leser u.a., welche biologisch wirksamen Substanzen überhaupt in den Tiergiften enthalten sind. Bei der Wespe sind es neben dem Acetylcholin auch Dopamin, Serotonin und bis zu sechs Prozent Histamin.

Das Programm geht auch ganz allgemein auf allergisches Asthma, auf Allergien bei Kindern und auf die Symptome und die Gefahren bei einem allergischen Schock ein. Weitere Infoseiten gehen auf die Rolle der Ernährung bei der Allergieentwicklung ein, stellen allgemeine Hausmittel vor und informieren über die so genannte "Spritzenkur", die als Hyposensibilisierung Allergien wieder zurückdrängen kann.

100-Prozent-Note nur knapp verfehlt
Wirklich nützlich ist der Pollenflugkalender, der in den "Allergie Ratgeber" integriert ist. Er zeigt auf, wann welche Bäume, Sträucher, Gräser und Blumen blühen, sodass sich der Allergiker besser darauf einstellen kann. Schade ist allein, dass der Menüpunkt "Allergietagebuch" nur zu einer Infoseite führt, die dazu rät, ein solches Tagebuch zu führen. Für den behandelnden Arzt kann ein solches Tagebuch nämlich sehr interessant sein, wenn es klar aussagt, an welchen Tagen die Beschwerden besonders stark waren. Hier hätte der "Allergie Ratgeber" ein integriertes Tagebuch mit Auswertung und Ausdruck mit angeben müssen, um eine 100-Prozent-Note zu erhalten.
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 楼主| 发表于 2006-6-11 11:12 | 显示全部楼层

Durchatmen hinter Gittern

Fenster auf: Mit einem Pollenfilter sollen auch Heuschnupfengeplagte an der frischen Luft schlafen können.

Mit den warmen Tagen beginnt der Großangriff auf die Schleimhäute: Nachdem Hasel, Erle und Birke ihre Pollen längst in die Frühlingsluft gestreut haben, fliegt jetzt auch noch der Blütenstaub der Gräser. Für die etwa zwölf Millionen Heuschnupfen-Allergiker in Deutschland bringt die warme Jahreszeit gleich doppelte Qual: Tagsüber lassen die allgegenwärtigen Pollenallergene die Nase tropfen und die Augen tränen, nachts leiden Allergiker auch noch unter dicker Luft im Schlafzimmer: Denn weil das eigene Bett möglichst pollenfrei bleiben soll, muss auch in warmen Nächten bei geschlossenem Fenster geschlafen werden.

Pollenschutzgitter für Geplagte
Doch zumindest der Zwickmühle zwischen pollenverseuchter Frischluft und stickigem Kemenaten-Mief sollen Allergiker ab sofort entkommen können: Der Klebebandspezialist Tesa hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst ein Pollenschutzgitter auf den Markt gebracht. Mit Klettstreifen ins offene Fenster gespannt, soll das weiße Polyesternetz Frischluft einlassen, den Staub von Birke, Beifuß & Co. aber weitgehend aussperren.

Andreas Schröder, Produktentwickler bei Tesa in Hamburg, empfiehlt die Montage vor allem am Schlafzimmerfenster, "da es bei Pollenallergikern häufig auch nachts zu Symptomen wie der verstopften Nase kommt und so ein Durchschlafen schwierig wird."

Histamin löst Triefnase aus
Heuschnupfen ist eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Eiweiße in Pollenkörnern, meist so genannte Glykoproteine. Darauf reagiert ein sensibilisiertes Immunsystem bei wiederholtem Kontakt mit der Ausschüttung des Hormons Histamin, das die allergischen Symptome wie geschwollene Schleimhäute, tränende Augen und Niesanfälle auslöst.

Etwa jeder siebte Erwachsene in Deutschland leidet an einer Pollenallergie (Pollinosis). Schon bei Kindern ab zwei Jahren steigt die Heuschnupfenhäufigkeit kontinuierlich: Im Grundschulalter sind bereits 15 Prozent überempfindlich gegen Blütenstaub.

Auslöser der Beschwerden sind in der Regel die kleinen, trockenen Pollen windbestäubter Pflanzen: Die Saison beginnt im Februar mit Frühblühern wie Hasel und Erle, ab März kommt die Birke dazu, von Mai bis August blühen Gräser und Roggen, und ab Juni bis in den September hinein fliegt der Blütenstaub von Beifuß und Spitzwegerich. Bereits 50 Körner in einem Kubikmeter Luft können einen Heuschnupfenanfall hervorrufen.

Nur 20 bis 60 Mikrometer groß sind die allergieauslösenden Pollenkörner - etwa so dick wie ein feines menschliches Haar. Ausgefiltert werden sie vom Pollenschutzgitter durch spezielle Gewebeeigenschaften: "Die Fadenabstände des Gitters liegen bei etwa 20 bis 200 Mikrometer. Die Pollen bleiben an der gebauschten Oberfläche der einzelnen Po-lyesterfäden hängen", sagt Andreas Schröder. Gereinigt wird das Netz mit einem feuchten Schwamm oder bei 30 Grad in der Waschmaschine - sofern man zuvor das Klettband abgezogen hat.

Weniger Pollen - besserer Schlaf
Fast 90 Prozent der allergologisch relevanten Pollen kämmte das Gitter während einer mehrmonatigen Testphase aus der Luft - im Vergleich zu einem dauergeöffneten Fenster direkt nebenan. Für Pollenallergiker eine deutliche Erleichterung, sagt Karl-Christian Bergmann, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst in Bad Lippspringe: "Vor 30 Jahren dachte man, dass schon ein einziges Pollenkorn Heuschnupfen-Symptome auslöst. Heute weiß man, dass es eine Dosis-Wirkungsbeziehung zwischen eingeatmeten Pollen und allergischer Reaktion gibt: Je mehr Pollen in der Luft sind, desto schlimmer reagieren Allergiker."

Heuschnupfen behandeln lassen
Weil sich ein anfangs nur lästiger Heuschnupfen mit der Zeit zu Asthma weiter entwickeln kann, sollte er behandelt werden, etwa mit Antihistaminika, die die Reizwirkung des Histamins im Körper verhindern oder mit Kortisonpräparaten, die die Folgen der dauernden Entzündungen im Körper dämpfen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit beschwerdefrei werden Allergiker durch ein mehrjährige Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt: Dabei wird dem Patienten "sein" Allergen in steigender Dosis unter die Haut gespritzt oder als Tropfen unter die Zunge geträufelt, um das Immunsystem daran zu gewöhnen.

Die wirksamste Therapiemethode ist jedoch die, Pollen aus dem Weg zu gehen: "Betroffene, die Pollen im Alltag einigermaßen meiden, haben deutlich weniger Beschwerden", sagt Karl-Christian Bergmann. Allerdings müssen Allergiker dafür einigen Aufwand treiben: Der Urlaub in pollenarmen Regionen wie Küste oder Hochgebirge sollte nach dem Pollenflugkalender (siehe Grafik) geplant, in der Wohnung möglichst oft feucht gewischt werden, und auch das Lüften richtet sich nach der aktuellen Blütenstaubkonzentration in der Luft.

Aufatmen könnten mit dem Pollenschutzgitter vor allem berufstätige Großstädter, die bisher nach der Arbeit kaum die Fenster öffnen konnten, weil zwischen 18 und 24 Uhr die meisten Pollen unterwegs sind. Anders als auf dem Land, wo die Spitzenwerte eher morgens erreicht werden. Einen Sonnenuntergang am offenen Fenster werden Allergiker hinter Pollenschutzgittern aber kaum genießen können: Die Sicht nach draußen ist durch das weiße Netz deutlich eingeschränkt.
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发表于 2006-6-11 11:23 | 显示全部楼层
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发表于 2006-6-11 20:22 | 显示全部楼层
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发表于 2006-6-12 23:37 | 显示全部楼层
能不能推荐点药啊?要能买到的,不是只有瑞士才有的那种。
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发表于 2006-6-13 08:24 | 显示全部楼层
原帖由 klefeldischen 于 2006-6-11 20:22 发表
Gute Besserung!


谢谢啊!!
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